Mein Arbeitsumfeld bei der Stadt Bad Kreuznach

Mein Arbeitsumfeld bei der Stadt Bad Kreuznach

von Rebecca Schamari -
Anzahl Antworten: 2
Nutzerbild von Gruppenchat ACM Start: 28.01.25

Bei der Stadt Bad Kreuznach bin ich als Gesundheitsmanagerin tätig. Hier koordiniere ich alle Säulen des BGM: Arbeitsschutz, Gesundheitsförderung und Betriebliches Eingliederungsmanagement. Hierbei bin ich nur das Dach des Ganzen, schaue das alles läuft und spezialisiere mich selbst auf die Gesundheitsförderung. Ich arbeite präventiv daran, die Krankenzahlen zu reduzieren, das Verständnis für Gesundheit bei unseren MitarbeiterInnen zu verbessern und durch verhaltens- sowie verhältnisbezogene Maßnahmen eine Veränderung im Krankenstand zu erzielen. Wenn die Gesundheit unserer MitarbeiterInnen steigt, dann steigt auch die Zufriedenheit, die Produktivität und die Qualität der Arbeit. Das macht im Umkehrschluss den Arbeitgeber glücklich, denn die Arbeit wird nicht nur gut gemacht, sondern auch von gesunden MitarbeiterInnen ausgeführt.

Vor 1,5 Jahren habe ich erreicht, dass alle MitarbeiterInnen 7h pro Jahr für gesundheitsförderliche Maßnahmen als Dienstzeit angerechnet bekommen. So ist die Hürde kleiner, an solchen Maßnahmen teilzunehmen. Es ist Arbeitszeit und kostenfrei zugleich. Ganzjährig biete ich mittlerweile Ganzkörpertraining, Yoga und Qigong an. Außerdem gibt es Vorträge und Workshops zu den Themen Ernährung, Schlaf, Entspannung und Achtsamkeit.

Wichtig ist mir auch noch die Führungskräfteentwicklung. Gesundes Führen gehört für mich in jedes Führungsportfolio mit rein. Wer seine MitarbeiterInnen nicht gesund führen kann, der kann auch keine qualitativ gute Arbeit von ihnen erwarten.

Als Antwort auf Rebecca Schamari

Re: Mein Arbeitsumfeld bei der Stadt Bad Kreuznach

von Jonas Korn -
Nutzerbild von Gruppenchat ACM Start: 28.01.25
Spannend! Die Gesundheitsförderung würde ich mit meinem Projekt auch gerne angehen. Ich hab bei einer internen Fachtagung das Thema Resilienz und Achtsamkeit ins Programm geholt und das war der Renner. Bei der gleichen Veranstaltung gab es auch ein Yoga-Angebot. Seither sind einige Kolleg:innen auf mich zugekommen und haben sich gewünscht, dass es mehr so Angebote geben möge.