Aufgabe A - Design Thinking

Aufgabe A - Design Thinking

von Rebecca Schamari -
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Nutzerbild von Gruppenchat ACM Start: 28.01.25

Die sechs Phasen des Design Thinking

Phase 1+2 - Verstehen und Beobachten

In dieser Phase möchte man sein Gegenüber verstehen lernen und sich ganz intensiv mit seinen Bedürfnissen und Wünschen auseinandersetzen.

Phase 3Standpunkt definieren

Aus diesen Ergebnissen und Erfahrungen heraus erstellt sich ein „Point of View“. So definiert man eine klare Sichtweise für das, was das Gegenüber wirklich braucht. Hier geht es noch nicht um die Lösungsentwicklung, sondern rein um die Problemerkennung.

Phase 4Ideen entwickeln

In dieser Phase geht es darum so schnell wie möglich, so viele Ideen wie möglich zu entwickeln. Aus dieser Ansammlung von Ideen werden dann die Besten rausgefiltert.

Phase 5Prototypen entwickeln

Aus den besten Ideen werden Prototypen gebaut. Hier wird kreativ gearbeitet und visuell oder spielerisch dargestellt, was die Idee beinhaltet.

Phase 6Testen

Der Prototyp wird dann von einem Nutzer oder einer Nutzergruppe getestet. Hier handelt es sich nicht um ein fertiges Produkt, sondern nur um eine Idee.

Dieses Phasenmodel kann man immer wieder wiederholen, bis ein Endprodukt finalisiert werden kann.

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Wie kann ich diese Methode in meinem Arbeitsalltag nutzen

In meiner Aufgabe als betriebliche Gesundheitsmanagerin geht es um den dauerhaften Erhalt der Gesundheit unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (folglich wird zur Vereinfachung nur noch die männliche Form verwendet). Unsere Mitarbeiter sind somit quasi meine Kunden. Sie kommen mit ihren gesundheitlichen Problemen zu mir und ich versuche für diese Probleme Lösungen zu entwickeln. Oftmals sind auch noch andere Akteure beteiligt, wie z.B. jemand aus dem Personalbereich, die Führungskraft der betroffenen Person oder auch die Betriebsärztin sowie der Personalrat.

Hier könnte man diese Phasen von Design Thinking sicher gut anwenden. Dabei werden wahrscheinlich keine 100 Ideen entwickelt, aber mit vielen Köpfen sind sicherlich dennoch einige Ideen für einen möglichen Prototyp dabei.

Außerdem gibt es bei meinem Arbeitgeber aktuell eine Umstrukturierung im Zuge eines Umzuges. Aus 5 Gebäuden 2 Gebäude machen. Das bringt eine enorme Veränderung für alle Mitarbeiter mit sich. Hier wäre es bestimmt gut, wenn man sich die Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter anhört, um daraus dann Ideen und Prototypen zum Test zu entwickeln.

So könnte dann auch eine Aufgabe aussehen, die mit Design Thinking bearbeitet werden könnte.