Sechs Phasen des Design Thinking:
Phase 1 – Verstehen
Es geht darum, das Gegenüber zu verstehen. Durch Empathie und bewusstes Zuhören kann das gelingen
Phase 2 – Beobachten
Es geht darum, Nutzer:innen in ihrem Umfeld zu beobachten, um ihre Bedürfnisse, Herausforderungen und Verhaltensweisen besser zu verstehen.
Phase 3 – Sichtweisen definieren
Es geht darum, die gesammelten Erkenntnisse zu strukturieren und eine klare Problemstellung aus der Nutzerperspektive zu formulieren.
Phase 4 – Ideen finden
s geht darum, kreative Lösungen zu entwickeln, indem durch Brainstorming und andere Methoden vielfältige Ideen generiert werden.
Phase 5 – Prototypen entwickeln
Es geht darum, erste greifbare und einfache Versionen einer Lösung zu erstellen, um Ideen schnell erlebbar zu machen.
Phase 6 – Testen
Es geht darum, die Prototypen mit Nutzer:innen zu testen, um Feedback zu sammeln und die Lösung iterativ zu verbessern
Wie kann ich diese Phasen in meinem Alltag nutzen?
Konkret für meine Arbeit lassen sich die Phasen 1 bis 3 einsetzen und anwenden. Gerade in einem Umfeld, wo der Kern der Problematik nach Nichtverstehen des Gegenübers ist, sind diese Phasen sicherlich ein Ansatz um dem entgegen zu wirken.
Ich selbst kann durch das Verstehen der Arbeit vieler Kolleg:innen bei uns im Unternehmen, besser deren Bedürfnisse und Ängste erkennen, womit ich dann konkret abgeleitete Maßnahmen entwickeln kann. Das Definieren der Sichtweise ist hierbei sicherlich auch ein wichtiger Faktor, da so die Perspektive definiert und wiederrum das Verständnis des Gegenübers gesteigert wird.
Aufgabe:
Akzeptanz und Verständnis für eine neue digitale Wartungssoftware bei den Mitarbeiter:innen im Unternehmen. Hintergrund ist die meist noch manuelle Herangehensweise an Instandhaltungsabläufe und die daraus folgend geringe Akzeptanz für digitale Lösungen