Aufgabe A - Design Thinking

Aufgabe A - Design Thinking

von Elias Jütersonke -
Anzahl Antworten: 1
Nutzerbild von Gruppenchat ACM Start: 28.01.25

Sechs Phasen des Design Thinking:

Phase 1 – Verstehen 

Es geht darum, das Gegenüber zu verstehen. Durch Empathie und bewusstes Zuhören kann das gelingen 

Phase 2 – Beobachten 

Es geht darum, Nutzer:innen in ihrem Umfeld zu beobachten, um ihre Bedürfnisse, Herausforderungen und Verhaltensweisen besser zu verstehen.

Phase 3 – Sichtweisen definieren 

Es geht darum, die gesammelten Erkenntnisse zu strukturieren und eine klare Problemstellung aus der Nutzerperspektive zu formulieren.

Phase 4 – Ideen finden 

s geht darum, kreative Lösungen zu entwickeln, indem durch Brainstorming und andere Methoden vielfältige Ideen generiert werden.

Phase 5 – Prototypen entwickeln 

Es geht darum, erste greifbare und einfache Versionen einer Lösung zu erstellen, um Ideen schnell erlebbar zu machen.

Phase 6 – Testen 

Es geht darum, die Prototypen mit Nutzer:innen zu testen, um Feedback zu sammeln und die Lösung iterativ zu verbessern

 

Wie kann ich diese Phasen in meinem Alltag nutzen? 

Konkret für meine Arbeit lassen sich die Phasen 1 bis 3 einsetzen und anwenden. Gerade in einem Umfeld, wo der Kern der Problematik nach Nichtverstehen des Gegenübers ist, sind diese Phasen sicherlich ein Ansatz um dem entgegen zu wirken.  

Ich selbst kann durch das Verstehen der Arbeit vieler Kolleg:innen bei uns im Unternehmen, besser deren Bedürfnisse und Ängste erkennen, womit ich dann konkret abgeleitete Maßnahmen entwickeln kann. Das Definieren der Sichtweise ist hierbei sicherlich auch ein wichtiger Faktor, da so die Perspektive definiert und wiederrum das Verständnis des Gegenübers gesteigert wird. 

 

Aufgabe: 

Akzeptanz und Verständnis für eine neue digitale Wartungssoftware bei den Mitarbeiter:innen im Unternehmen. Hintergrund ist die meist noch manuelle Herangehensweise an Instandhaltungsabläufe und die daraus folgend geringe Akzeptanz für digitale Lösungen 


Als Antwort auf Elias Jütersonke

Re: Aufgabe A - Design Thinking

von Uwe Poltoranin -
Nutzerbild von Gruppenchat ACM Start: 28.01.25
Hallo Elias,

ich finde es gut, dass du die Design Thinking-Phasen in deinem Arbeitsalltag anwenden möchtest, um die Akzeptanz und das Verständnis für die neue digitale Wartungssoftware zu erhöhen. Anbei meine Ideen zur Nutzung der drei Phasen

Phase 1 – Verstehen
Beginne damit, die Perspektiven deiner Kollegen zu verstehen. Führe Gespräche, um ihre Bedenken und Herausforderungen im Umgang mit der neuen Software zu erfassen. Empathie ist hier der Schlüssel. Vielleicht kannst du Workshops oder informelle Treffen organisieren, um ein offenes Ohr für ihre Sorgen zu haben.

Phase 2 – Beobachten
Versuche, die Kollegen in ihrem Arbeitsumfeld zu beobachten. Achte darauf, wie sie derzeit manuelle Instandhaltungsabläufe durchführen und welche Schwierigkeiten dabei auftreten. Diese Beobachtungen helfen dir, die tatsächlichen Bedürfnisse und potenziellen Vorteile der digitalen Lösung besser zu verstehen.

Phase 3 – Sichtweisen definieren
Nutze die gesammelten Informationen, um eine klare Problemstellung zu formulieren. Was sind die Hauptgründe für die geringe Akzeptanz? Vielleicht liegt es an mangelnder Schulung oder an der Angst vor Veränderung. Indem du die Sichtweise der Nutzer definierst, kannst du gezielte Maßnahmen entwickeln, um diese Barrieren abzubauen.

Indem du diese Phasen durchläufst, kannst du nicht nur die Akzeptanz der neuen Software erhöhen, sondern auch das Vertrauen und die Zusammenarbeit im Team stärken.