Kommunikation im beruflichen Umfeld

Re: Kommunikation im beruflichen Umfeld

von Uwe Poltoranin -
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Nutzerbild von Gruppenchat ACM Start: 28.01.25
Im positiven Beispiel wird deutlich, wie ein wertschätzendes Mitarbeitergespräch auf Augenhöhe nicht nur motivierend wirkt, sondern auch echte Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet. Deine Vorgesetzte hat hier vorbildlich demonstriert, wie man durch aktives Zuhören, ehrliches Interesse und die Bereitschaft zum gegenseitigen Feedback eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung aufbaut.

Das negative Beispiel hingegen zeigt die fatalen Auswirkungen von hierarchischem Denken und mangelnder Wertschätzung. Als Fachexperte ausgeschlossen zu werden und die Information über wichtige Entscheidungen nur indirekt zu erhalten, ist nicht nur demotivierend, sondern auch verschwendetes Potenzial. Die herablassende Art der Geschäftsführung hat hier unnötigerweise Vertrauen zerstört und deine Expertise ignoriert. Exakt dieses Szenario hatte ich bereits häufiger bei uns im Lehrgang angesprochen. Sowas kann nicht gut gehen, leider halten sich aber viele Führungskräfte für etwas Besseres, obwohl Sie häufig mangels Sachkenntnis eigentlich am wenigsten dazu beitragen können. Entscheidungen, ohne die direkt Betroffenen zu treffen, ist grundlegend falsch.

In meiner eigenen Führungserfahrung habe ich gelernt, dass echter Dialog und die Einbindung der Mitarbeitenden in wichtige Entscheidungen zentral für den Erfolg sind. Deine Beispiele bestärken mich in der Überzeugung, dass moderne Führung partizipativ und wertschätzend sein muss.