Leider kann ich es nicht mit einem Team durchführen, finde es aber sehr wertvoll und ähnlich haben wir es auch in alten Teams umgesetzt.
Den Zeitpunkt habe ich genutzt um für mich selbst zu reflektieren.
Ich weiß wo ich mehr Fokus drauf legen möchte, aber es nochmal visualisiert zu sehen, hilft mir klare Prioritäten zu setzen und nicht an allen Enden gleichzeitig zu arbeiten, sondern da wo es dringend ist. Daher hat mir auch die Durchführung alleine schon geholfen.
Im letzten Team haben wir so etwas auch oft gemacht (siehe Beitrag zur Meetinglandschaft). Ich finde solche Tools sind einfach und doch sehr, sehr wirkungsvoll. Natürlich muss dafür die Führungskraft und das Team offen für Veränderungen, Anpassungen sein und natürlich ein offener und ehrlicher Austausch möglich sein, damit es auch etwas bringt. Ich werde diese Tools definitiv weiterhin nutzen - für mich persönlich und für Teams in der Beratung.
Durchführung:
- Erfahrungsgemäß dauern solche Themen oft länger - Puffer einplanen
- Moderatoren bestimmen
- Zielsetzung zu Beginn klarstellen und vertrauensvolle Atmosphäre schaffen
- offen für echte Veränderung sein und Raum für Kritik und Austausch ermöglichen (oft reicht es einfach drüber zu sprechen)
- Verantwortlichkeiten und Folge-to-dos definieren und vergeben
- Follow Up direkt einplanen um zu schauen, was ist passiert, woran hakt es und was läuft (besser)