Das Wort „intuitiv“ beschreibt im Kontext der Digitalisierung und der Nutzung digitaler Tools das Zusammenspiel von Mensch und Technik. Softwarehersteller verwenden es, um ein Produkt positiv zu bewerben. Nutzer hingegen gebrauchen es, um die Qualität der Bedienung interaktiver Systeme zu beschreiben.
Dabei steht intuitiv für eine positive, benutzerfreundliche Lösung, die sich den Gewohnheiten der Nutzer anpasst, während „nicht-intuitiv“ eine negative Erfahrung bezeichnet, bei der die Lösung den Erwartungen und dem gewohnten Verhalten der Nutzer nicht entspricht.
Ein Tool mit intuitiver Bedienung vermittelt den Nutzern ein Gefühl der Vertrautheit – ohne dass zuvor eine umfangreiche Schulungs- oder Einarbeitungsphase notwendig ist. Dieses Merkmal ist in der Regel mit hohen Erwartungen an digitale Werkzeuge im Bereich der Mensch-Computer-Interaktion verbunden.