KI-Tool Expert (IHK) Berufsbegleitender Onlinekurs Start: 16.05.2025
Ein gemeinsames Wissensglossar entwickeln
Ob in der Wissenschaft, Technik oder im beruflichen Alltag – Fachbegriffe helfen dabei, komplexe Sachverhalte zu strukturieren und Missverständnisse zu vermeiden. Gerade wenn wir mit neuen Themen oder Disziplinen in Berührung kommen, ist es wichtig, unbekannte Begriffe gezielt zu definieren.
Durch das Erstellen eines gemeinsamen Wissensglossars tragen wir dazu bei, unser Verständnis zu vertiefen und unser Wissen strukturiert zu erweitern. Indem wir einen Fachbegriff, den wir zuvor noch nicht kannten, recherchieren und definieren, fördern wir nicht nur unser eigenes Lernen, sondern ermöglichen es auch anderen, von unserem Wissen zu profitieren.
Aufgabe: Erstellt einen Eintrag im Wissensglossar, indem ihr einen ausgewählten Fachbegriff passend zum aktuellen Modul definiert. Bitte gebt am Ende eure Quellen an.
Grundlage für diese Aufgabe ist die Dozentenpräsentation, welche ihr in den "Materialien zu Modul 1" findet. Bitte beachtet bei der Bearbeitung der Aufgabe zudem die Mindest- bzw. Höchstwortanzahl: mindestens 200 Wörter, höchstens 400 Wörter.
Feedback: In dieser Aufgabe ist kein Peer-Feedback erforderlich.
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Predictive MaintenancePredictive Maintenance (vorausschauende Wartung) ist ein Verfahren der Instandhaltung, das darauf abzielt, den optimalen Wartungszeitpunkt von Maschinen und Anlagen vorherzusagen, bevor ein tatsächlicher Ausfall eintritt. Im Gegensatz zu reaktiver Wartung (Reparatur nach einem Defekt) oder präventiver Wartung (geplante Wartung in festen Intervallen) nutzt Predictive Maintenance Datenanalysen, Sensorik und Algorithmen des maschinellen Lernens, um den Zustand von Betriebsmitteln in Echtzeit zu überwachen und zukünftige Störungen oder Ausfälle frühzeitig zu erkennen. Das zentrale Ziel von Predictive Maintenance ist es, ungeplante Stillstände zu minimieren, die Lebensdauer von Maschinen zu verlängern und Instandhaltungskosten zu reduzieren. Dazu werden kontinuierlich Daten wie Temperatur, Vibration, Druck oder Betriebsstunden erfasst und analysiert. Diese Daten stammen in der Regel aus eingebauten Sensoren oder durch das Internet der Dinge (IoT) vernetzten Geräten. Mithilfe fortschrittlicher Datenanalysemodelle (z. B. statistischer Methoden oder Künstlicher Intelligenz) lassen sich Muster und Anomalien erkennen, die auf bevorstehende Wartungsbedarfe hinweisen. Ein entscheidender Vorteil dieses Ansatzes liegt in der hohen Planbarkeit: Wartungseinsätze können gezielt dann durchgeführt werden, wenn es betrieblich am günstigsten ist, ohne unnötige Eingriffe in funktionierende Systeme. Dadurch lassen sich sowohl Betriebssicherheit als auch Effizienz steigern. Darüber hinaus trägt Predictive Maintenance zur Nachhaltigkeit bei, indem unnötiger Materialverbrauch vermieden und die Ressourcenverwendung optimiert wird. Die Implementierung einer Predictive-Maintenance-Strategie erfordert jedoch Investitionen in geeignete Sensorik, IT-Infrastruktur, Datenverarbeitungskapazitäten sowie interdisziplinäres Fachwissen in Bereichen wie Datenanalyse, Maschinenbau und Instandhaltungsmanagement. Besonders in der Industrie 4.0 ist Predictive Maintenance ein zentrales Element für smarte, vernetzte Produktionsumgebungen. Quellen:
Erstellt mit ChatGPT 😉 | |