KI-Tool Expert (IHK) Berufsbegleitender Onlinekurs Start: 16.05.2025
Ein gemeinsames Wissensglossar entwickeln
Ob in der Wissenschaft, Technik oder im beruflichen Alltag – Fachbegriffe helfen dabei, komplexe Sachverhalte zu strukturieren und Missverständnisse zu vermeiden. Gerade wenn wir mit neuen Themen oder Disziplinen in Berührung kommen, ist es wichtig, unbekannte Begriffe gezielt zu definieren.
Durch das Erstellen eines gemeinsamen Wissensglossars tragen wir dazu bei, unser Verständnis zu vertiefen und unser Wissen strukturiert zu erweitern. Indem wir einen Fachbegriff, den wir zuvor noch nicht kannten, recherchieren und definieren, fördern wir nicht nur unser eigenes Lernen, sondern ermöglichen es auch anderen, von unserem Wissen zu profitieren.
Aufgabe: Erstellt einen Eintrag im Wissensglossar, indem ihr einen ausgewählten Fachbegriff passend zum aktuellen Modul definiert. Bitte gebt am Ende eure Quellen an.
Grundlage für diese Aufgabe ist die Dozentenpräsentation, welche ihr in den "Materialien zu Modul 2" findet. Bitte beachtet bei der Bearbeitung der Aufgabe zudem die Mindest- bzw. Höchstwortanzahl: mindestens 200 Wörter, höchstens 400 Wörter.
Feedback: In dieser Aufgabe ist kein Peer-Feedback erforderlich.
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ReasoningLaut dem Lexikon der Psychologie des Wissenschaftsmagazins bedeutet Reasoning: "Schlußfolgern, schlußfolgerndes Denken; ein Faktor der Intelligenz, der sich durch verschiedene Testverfahren erfassen läßt (FRT, LAMBDA)" Im Kontext von OpenAI und dem sog. LLM (Large-Language-Model) bedeutet dies, dass die KI "nachdenken" und "reflektieren" kann. Insbesondere für das Lösen von mathematischen Aufgaben oder für die Programmierung von Software ist die Fähigkeit des Reasoning von Bedeutung. openAI beschreibt Reasoning wie folgt: "We trained our o-series models (“the planners”) to think longer and harder about complex tasks, making them effective at strategizing, planning solutions to complex problems, and making decisions based on large volumes of ambiguous information. These models can also execute tasks with high accuracy and precision, making them ideal for domains that would otherwise require a human expert—like math, science, engineering, financial services, and legal services."Die/der Anwender*in muss das Ergebnis jedoch kritisch prüfen. Das Schweizer Fernsehen hat die Gründe in einem Beitrag mit der Überschrift zusammenfasst: "Denken auf Knopfdruck - warum Chatgpt jetzt Selbstgespräche führt." Dies bedeutet, dass die Antworten teils richtig "anmuten", jedoch nur auf den aktuellen Datenbeständen beruhen und die Fähigkeit des Reasoning mit jeder neuen Version von Chatgpt optimiert werden. Quellen: (abgerufen am 28.05.2025) https://platform.openai.com/docs/guides/reasoning-best-practices (abgerufen am 28.05.2025) (abgerufen am 28.05.2025) | |
RedigierenRedigieren bezeichnet den Prozess der inhaltlichen, sprachlichen und optischen Überarbeitung von Texten, um deren Qualität, Klarheit und Verständlichkeit zu steigern. Es ist ein zentraler Bestandteil journalistischer, wissenschaftlicher und redaktioneller Arbeit. Dabei wird zwischen inhaltlich-redaktionellem Redigieren (Prüfung auf Fakten, Struktur und Zielgruppenrelevanz) und sprachlichem Redigieren (Korrektur von Grammatik, Stil und Ausdruck) unterschieden. Zudem umfasst Redigieren auch die Anpassung des Layouts, beispielsweise durch Einheitlichkeit von Schriftgrößen, Überschriftenformaten oder die Integration von Grafiken 1 Im Verlagswesen wird Redigieren oft mit dem Lektorat verknüpft, das sich auf inhaltliche Tiefe und Kohärenz konzentriert. In der digitalen Medienproduktion kommt zudem technisches Redigieren hinzu, das Aspekte wie Suchmaschinenoptimierung (SEO) und barrierefreie Darstellung berücksichtigt. Professionelles Redigieren erfordert sowohl fachliches Wissen als auch kreative Sensibilität, um den Autor:innenstil zu bewahren und gleichzeitig Fehlerquellen zu minimieren. Moderne Tools wie Grammatikprüfer oder Layout-Software unterstützen diesen Prozess, doch menschliche Expertise bleibt unverzichtbar, insbesondere bei der Bewertung von Nuancen wie Ironie oder kulturellen Kontexten 2 Redigieren ist nicht bloße Korrektur, sondern eine Brücke zwischen Rohfassung und publikationsreifem Werk. Es sichert die Einhaltung von Qualitätsstandards und verbessert die Wirkung von Texten – sei es in Zeitungsartikeln, wissenschaftlichen Arbeiten oder digitalen Inhalten. Quellen: | ||