Für die Erstellung des Fotos habe ich mit DALL·E gearbeitet, einem KI-basierten Bildgenerator aus der Familie von OpenAI. Das Tool wandelt Texteingaben in fotorealistische oder illustrativ gestaltete Bilder um. Ziel war es, eine Einladung zum Sommerfest in einem einzigen, stimmungsvollen Bild zu visualisieren. Dazu formulierte ich folgenden Texteingabe-Prompt: „Erstelle ein Bild als Einladung zu einem Sommerfest. Gerne mit tanzenden, sommerlich gekleideten Menschen an einem Strand.“
DALL·E interpretierte diese Vorgabe kreativ und generierte mehrere Bildvorschläge, aus denen ich das passendste auswählen konnte. Besonders hilfreich war die Möglichkeit, Details über den Prompt zu steuern und bei Bedarf Varianten zu erzeugen. Im Vergleich zu den zuvor getesteten Video-KI-Tools wie Synthesia oder Lumen5 wirkte dieses Tool – über die Oberfläche von Gilbatree Art Designer – deutlich benutzerfreundlicher und direkter in der Umsetzung. Das Bild entsprach meinen Vorstellungen und eignete sich gut als visuelles Hauptelement der Einladung.
Für die Erstellung der Videos habe ich mit Synthesia und Lumen5 gearbeitet – zwei KI-gestützten Tools, die Videoinhalte auf Basis von Textvorlagen erzeugen. Ziel war es, eine Einladung zum Sommerfest in einem kurzen, ansprechenden Video darzustellen. Dafür formulierte ich einen Eingangstext und bereitete passende Inhalte für beide Plattformen auf.
Ich legte für beide Programme jeweils kostenlose, wenn auch eingeschränkte, Accounts an. Die Registrierung verlief problemlos, jedoch stellte sich die praktische Nutzung als herausfordernder heraus, da ich bislang kaum Erfahrung in der Video-Contentproduktion habe. Bei Synthesia fiel es mir zunächst schwer, die Sprache des Avatars korrekt einzustellen. Die Benutzeroberfläche wirkte weniger selbsterklärend als bei anderen KI-Anwendungen, etwa Gamma.app. Zwar gelang mir die Auswahl eines passenden Avatars sowie die Eingabe des Textes und das Festlegen des Hintergrunds relativ reibungslos, das finale Video war innerhalb weniger Minuten verfügbar. Trotzdem hatte ich den Eindruck, mehr Einarbeitungszeit zu benötigen, um das Tool effizient und zielgerichtet nutzen zu können. Im Nachhinein stellte ich zudem fest, dass ein Avatar für den Zweck – eine Einladung zum Sommerfest – eher unpassend wirkte und den persönlichen Charakter der Botschaft nicht optimal transportierte.
Daraufhin entschied ich mich, ein zweites Video mit Lumen5 zu erstellen. Die Plattform überzeugte mich durch ihre einfache und intuitive Bedienoberfläche. Lumen5 basiert auf der automatisierten Umwandlung von Text in Videosequenzen und schlägt dabei passende Bilder, Videos und Musik vor. Besonders hilfreich war die Möglichkeit, Inhalte durch Ziehen und Ablegen visuell zu arrangieren. Auch ohne Vorkenntnisse konnte ich mit wenig Aufwand ein stimmigeres Video erstellen, das den gewünschten Tonfall meiner Meinung nach besser traf. Insgesamt erschien mir Lumen5 in diesem Kontext als passenderes Tool zur Umsetzung meines Vorhabens.
Video Lumen5Für die Erstellung des Beitrages habe ich mit ChatGPT, der Wolf-Schneider-KI, Lumen5, Synthesia und DALL.E gearbeitet.