1:
Training
Du bist ein Qualitätsmanager in einem
Produktionsunternehmen für Frequenzumrichter unterschiedlicher Größe. Die Tätigkeiten
im Unternehmen umfassen die Entwicklung, die Elektronikfertigung
(Bestückung und Test der Leiterplatten), die Fertigung der Leistungsmodule
und Steuerungsmodule (Montage und Test), den Vertrieb der
Frequenzumrichter und den Service der Frequenzumrichter.
Du entwirfst ein 5-tägiges Präsenztraining (mit Frühstücks-,
Mittags- Nachmittagspausen) zum Thema Prozesssteuerung gemäß Qualitätsmanagement. Zielgruppe: oberes / mittleres Management, Ziel:
gemeinsames Verständnis bei allen Beteiligten
ChatGPT:
Hier ist ein Entwurf für ein 5-tägiges Präsenztraining zum Thema
„Prozesssteuerung mit Blick auf das Qualitätsmanagement“ für das Management
der oberen und mittleren Ebene in einem Unternehmen, das Frequenzumrichter
entwickelt und produziert.
🎯 Ziel des Trainings
Ein gemeinsames Verständnis für wirksame Prozesssteuerung zu
schaffen – über alle Bereiche hinweg – mit Fokus auf Qualität, Effizienz,
Kundenorientierung und kontinuierliche Verbesserung.
🧑🎓 Zielgruppe
Führungskräfte der oberen und mittleren Managementebene aus:
- Entwicklung
- Elektronikfertigung
- Modulmontage und -test
- Vertrieb
- Service
- Qualitätsmanagement
🗓️ Trainingsplan: 5 Tage
Präsenztraining
Jeder Tag:
- 08:30–09:00 Uhr: Frühstück + Ankommen
- 09:00–12:00 Uhr: Vormittagsblock
- 12:00–13:00 Uhr: Mittagspause
- 13:00–15:00 Uhr: Nachmittagsblock
- 15:00–15:30 Uhr: Kaffeepause
- 15:30–17:00 Uhr: Spätblock mit Workshop-Elementen
Tag 1: Einführung & Grundlagen der Prozesssteuerung im QM-Kontext
Ziel: Gemeinsames Grundverständnis für Prozesse, Qualitätsziele und Steuerung
- Vormittag:
- Begrüßung, Ziele des Trainings
- Was sind Unternehmensprozesse? – Wertschöpfung vs. Unterstützungsprozesse
- Grundlagen des Qualitätsmanagements (ISO 9001, IATF 16949 – relevante Aspekte)
- Nachmittag:
- Der PDCA-Zyklus als Denkmodell der Steuerung
- Prozesseigner, Kunden und Schnittstellen verstehen
- Workshop:
- Identifikation der Kernprozesse im eigenen Bereich (interaktive Gruppenarbeit)
Tag 2: Prozesskennzahlen und Zielsysteme
Ziel: Steuerbarkeit von Prozessen durch sinnvolle, wirksame Kennzahlen
- Vormittag:
- Arten von Kennzahlen (Leistungs-, Qualitäts-, Effizienzkennzahlen)
- SMART-Ziele & Zielhierarchien (Unternehmensziele ↔ Prozessziele)
- Nachmittag:
- Prozessfähigkeits- und Qualitätskennzahlen (z. B. FPY, Ausschussquote)
- Beispiel Frequenzumrichter: Entwicklung, Fertigung, Service – typische KPIs
- Workshop:
- Entwicklung eines eigenen Kennzahlensystems im Bereich der Teilnehmenden
Tag 3: Risikobasierte Prozesssteuerung
Ziel: Risiken und Chancen erkennen, bewerten und proaktiv steuern
- Vormittag:
- Fehlervermeidung statt Fehlerkorrektur
- FMEA, Risikomatrix, Turtle-Modell
- Nachmittag:
- Umgang mit Abweichungen: Ursachenanalyse, 8D, Ishikawa
- Prozessabsicherung – z. B. durch Prüfpläne und Freigaben
- Workshop:
- Risikobetrachtung eines realen Prozesses (Gruppenarbeiten Entwicklung/Fertigung/Service)
Tag 4: Prozessvernetzung & bereichsübergreifende Zusammenarbeit
Ziel: Silos aufbrechen, Schnittstellen harmonisieren
- Vormittag:
- Prozesslandschaft: Wie alles zusammenhängt (Entwicklung bis Service)
- Typische Schnittstellenkonflikte (Beispiele aus dem Unternehmen)
- Nachmittag:
- Kommunikation & Eskalation: Rollen und Verantwortlichkeiten klären
- Interne Kunden-Lieferanten-Beziehungen gestalten
- Workshop:
- Darstellung eines End-to-End-Prozesses im Unternehmen inkl. Schnittstellenproblemen
Tag 5: Prozessverbesserung & KVP im Führungsalltag
Ziel: Kontinuierliche Verbesserung als Führungsaufgabe
- Vormittag:
- KVP als Haltung: Lean Management, Six Sigma (Überblick)
- Mitarbeitende einbinden: Ideenmanagement & Shopfloor-Management
- Nachmittag:
- Audits und Reviews: Wie Erkenntnisse in Verbesserungen münden
- Lessons Learned aus Kundenreklamationen
- Workshop:
- Entwicklung eines Maßnahmenplans: „Was nehme ich konkret mit in meinen Bereich?“
- Abschlussrunde:
- Feedback, Diskussion, Zertifikatsübergabe, Ausblick
📚 Trainingsmethoden
- Gruppenarbeiten und moderierte Diskussionen
- Praxisbeispiele aus dem Unternehmen
- Fallstudien & Templates
- Flipchart, Metaplan, digitales Whiteboard
🧰 Trainingsmaterialien
- Teilnehmerunterlagen (digital / Print)
- Prozesslandkarten, Turtle-Templates
- Kennzahlenkataloge
- Vorlagen für Risikoanalysen, 8D-Reports etc.
Möchtest du noch Details zu konkreten Fallbeispielen,
Trainervorschläge, oder Teilnehmerarbeitsblätter?
2: Erstellen von
Teilnehmerunterlagen
Danke für das wohlgegliederte Training. Bitte entwerfe Teilnehmerunterlagen für die folgenden Themen des 5-tägigen
Trainings:
1. Arten von Kennzahlen (Leistungs-, Qualitäts-, Effizienzkennzahlen)
2. SMART-Ziele & Zielhierarchien (Unternehmensziele ↔ Prozessziele)
3. Prozessfähigkeits- und Qualitätskennzahlen (z. B.
FPY, Ausschussquote),
4. Workshop über die Entwicklung eines eigenen
Kennzahlensystems KPIs für Frequenzumrichter (Entwicklung,
Fertigung, Service); Ziel Risiken / Chancen erkennen, bewerten, proaktiv
steuern
5. Fehlervermeidung statt Fehlerkorrektur (FMEA, Risikomatrix, Turtle-Modell)
6. Abweichungen basierend auf Ursachenanalyse, 8D und Ishikawa
Teilnehmerunterlagen zum 5-tägigen Training: Prozesssteuerung &
Qualitätsmanagement
1. Arten von Kennzahlen
Leistungskennzahlen (Performance KPIs)
- Durchsatz (Stück/Tag)
- Liefertermintreue (%)
- Entwicklungszeit (Tage von Projektstart bis Serienreife)
Qualitätskennzahlen (Quality KPIs)
- First Pass Yield (FPY)
- Reklamationsquote (%)
- Fehler pro Einheit (DPMO)
- Kundenrückmeldungen (Score oder Anzahl)
Effizienzkennzahlen (Efficiency KPIs)
- Overall Equipment Effectiveness (OEE)
- Ausschussquote (%)
- Nacharbeitszeit (h pro Charge)
- Nutzungsgrad der Kapazität (%)
2. SMART-Ziele & Zielhierarchien
SMART-Regel
- ………..
Zielhierarchie
Ebene |
Beispielziel |
Unternehmensziel |
"Reduktion der Gesamtreklamationen um 20%" |
Bereichsziel |
"Verbesserung der FPY in Endmontage auf 95%" |
Prozessziel |
"Fehlerreduktion in Testprozess um 30%" |
3. Prozessfähigkeits- und Qualitätskennzahlen
Prozessfähigkeit (z. B. Cp, Cpk)
- Cp: misst die Streuung eines Prozesses im Vergleich zur Toleranz
- Cpk: berücksichtigt zusätzlich die Lage des Prozesses zur Zielmitte
Qualitätskennzahlen
- FPY (First Pass Yield) = Anzahl fehlerfreier Produkte / Gesamtanzahl
- Ausschussquote = Ausschussmenge / Gesamtmenge * 100
- Rückläuferquote = Anzahl retournierten Produkte / Ausgelieferte Menge
- Auditabweichungen intern/extern (Anzahl pro Audittyp)
4. Workshop: Entwicklung eines eigenen Kennzahlensystems (KPI)
Beispielbereiche & mögliche KPIs
Entwicklung:
- Time-to-Market
- …..
Elektronikfertigung:
- FPY im SMT-Prozess
- Anzahl Lötfehler
- Ausschussquote pro Leiterplattentyp
Leistungsmodule / Steuerungsmodule:
- Testzeit / Modul
- Adnzahl nicht bestandener Endtests
- Wiederholtests notwendig (ja/nein)
Service:
- Reparaturquote / Monat
- Durchlaufzeit einer Serviceanfrage
- MTBF (Mean Time Between Failures)
Risiko- & Chancenbetrachtung durch KPIs
- Niedriger FPY: Risiko für steigende Kosten/Nacharbeit
- Lange Durchlaufzeit: Chancen zur Prozessoptimierung
- MTBF sinkt: Risiko für Kundenunzufriedenheit
5. Fehlervermeidung statt Fehlerkorrektur (FMEA, Risikomatrix, Turtle)
FMEA-Grundlagen
- Analyse möglicher Fehlerursachen & Auswirkungen
- Risikoprioritätszahl (RPZ) = Bedeutung * Auftreten * Entdeckung
- Aktionsableitung zur Fehlervermeidung
Risikomatrix
- 3x3 oder 5x5 Matrix
- Achsen: Eintrittswahrscheinlichkeit vs. Schadensausmaß
- Ampelfarben: grün (gering), gelb (moderat), rot (hoch)
Turtle-Modell (Prozessanalyse)
- Eingaben / Ressourcen / Methoden / Messung / Ziele / Ergebnis / Verantwortung
6. Umgang mit Abweichungen (Ursachenanalyse, 8D, Ishikawa)
Ishikawa (Fishbone)
- Ursachenarten: Mensch, Maschine, Methode, Material, Mitwelt, Messung
- Visuelle Analyse möglicher Ursachenverzweigungen
8D-Report (Standardstruktur)
- …..
Weitere Tools
- 5-Why-Analyse
- Pareto-Diagramm zur Fehlerhäufigkeit
Hinweis: Für jede Methodik erhalten die Teilnehmenden Templates als Arbeitsvorlagen im Training (digital und in Print).
Schritt 3: Ausleiten von
Arbeitsblättern, Handouts
Danke für Dein Angebot. Bitte leite - wie vorgeschlagen - digitale
Arbeitsblätter, Print-Handouts und einen Trainerleitfaden als
Teilnehmerunterlagen aus. Erstelle dazu WORD-Dokumente und PDFs und ermögliche,
diese Einzeldokumente zusammengefasst als ZIP-Datei herunterladen zu können.
ChatGPT:
Sehr gerne! Um dir die gewünschten Materialien (digitale Arbeitsblätter, Print-Handouts und Trainerleitfaden) als Word- und PDF-Dokumente zusammengefasst in einer ZIP-Datei bereitzustellen, werde ich wie folgt vorgehen:
📁 Inhalte der ZIP-Datei
🔹 1. Digitale Arbeitsblätter (DOCX + PDF)
Ziel: Interaktive Anwendung im Training oder zur
Vorbereitung/Nachbereitung
Formate: Ausfüllbare Word- und statische PDF-Version
Beispiele:
- SMART-Zieldefinition für einen eigenen Prozess
- KPI-Steckbrief (Ziel, Berechnungsformel, Schwellenwerte)
- FMEA-Tabelle (leer)
- Turtle-Modell (leer)
- 8D-Report-Vorlage
- Ishikawa-Diagramm-Vorlage
✅ Nächster Schritt
Ich werde diese Dokumente nun erstellen, formatieren und in einer ZIP-Datei bündeln.
... Hier ist deine ZIP-Datei mit allen gewünschten Dokumenten: