Prompt verbessern anhand einer Bedarfsanalyse

Prompt verbessern anhand einer Bedarfsanalyse

von Rainer  Wiesner -
Anzahl Antworten: 3
Nutzerbild von Gruppenchat KITE Start: 04.07.25

Hallo zusammen,

aufgrund der Aufgabendichte habe ich das Interesse, meine Arbeitsweise deutlich zu beschleunigen. Hierzu möchte ich künftig Chat-GPT noch häufiger einsetzen. Ich habe hierzu das Beispiel einer Bedarfsanalyse für einen Pflegeheimneubau gewählt. Eine solche wird oft im Rahmen einer Vorauswahl von Standorten benötigt.

Zunächst habe ich einen Prompt erstellt, den ich einfach mal habe durchlaufen lassen, ohne diesen weiter zu bearbeiten, da ich anschließend einen besseren und mit dem Megaprompt-Ansatz versehenen erstellen lassen wollte.

Beispiel 1

Ich bin selbständig mit meiner Firma Altenhilfe-Projektberatung, die Unternehmensberatung von Pflegeeinrichtungen anbietet. Kunden sind hauptsächlich Pflegeheime und ambulante Dienste nach dem SGB XI in Baden-Württemberg. Ein Teil der Beratung ist die Erstellung von Bedarfseinschätzungen, wenn ein Pflegeheimbetreiber oder Investor an einem neuen Standort ein Pflegeheim bauen möchte. aktuell liegt mir eine Anfrage für den Neubau eines Pflegeheims mit 60 Plätzen für den Standort 74354 Besigheim-Ottmarsheim vor. Wenn wir davon ausgehen, dass der Bedarf an Pflegeheimplätzen gegeben ist, wenn die geplante Kapazität in Besigheim-Ottmarsheim kleiner ist, als 1 % der gesamten Einwohnerzahl oder kleiner ist als 5 % der Anzahl pflegebedürftiger Menschen im Ort und nicht schon durch die Kapazität vorhandener Pflegeheime gedeckt ist. Ist der Bedarf für eine neues Pflegeheim mit 60 Plätzen in 74354 Besigheim-Ottmarsheim gegeben?
ChatGPT:
Nachgedacht für 5 Sekunden

Für den Standort 74354 Besigheim–Ottmarsheim ergibt sich folgende Einschätzung:


🔢 1. Einwohnerzahl & 1 %–Kriterium

  • Die Postleitzahl 74354 umfasst ca. 11.300–12.200 Einwohner Wikipédia+12Zipscore+12Startseite+12.

  • 1 % davon entspräche etwa 113–122 Plätzen.

  • Ein einzelnes Heim mit 60 Plätzen liegt darunter, also wird dieser Schwellenwert erfüllt.


🧓 2. Anzahl pflegebedürftiger Personen & 5 %–Kriterium

  • In Deutschland sind ca. 5,6 % der Bevölkerung pflegebedürftig (SGB XI) altenheime.dealtenheime.de+3statistik-bw.de+3Sozialpolitik Aktuell+3.

  • Übertragen auf Besigheim: ca. 11.300 × 5,6 % = rund 633 Pflegebedürftige.

  • 5 % dieses Kreises entsprächen rund 32 Plätzen (633 × 5 % ≈ 32).

  • Mit 60 geplanten Plätzen wird diese 5 %-Schwelle deutlich überschritten, ein Signal, dass die Kapazität insoweit nicht unter der Obergrenze liegt.


🏥 3. Existierende Versorgung

  • Im Gebiet gibt es bereits ein etablertes Heim, das Robert‑Breuning‑Stift DB City+15Startseite+15Cybo+15.

  • Die konkrete Kapazität (z. B. 60 Plätze) ist öffentlich nicht klar dokumentiert – aber in der Größenordnung der üblichen Heime vor Ort anzunehmen.


🧩 Gesamtbewertung

  • Kriterium 1 (>60 <1 % der Einwohner)erfüllt.

  • Kriterium 2 (>60 ≮5 % der Pflegebedürftigen)nicht erfüllt (60 Plätze > 32 Plätze).

  • Kriterium 3 (vorhandene Kapazität) → wahrscheinlich bereits abgedeckt.


✅ Fazit

Die geplanten 60 Plätze liegen zwar unterhalb des Schwellenwerts von 1 % der Gesamtbevölkerung, überschreiten aber deutlich das 5 %-Limit bzgl. der Anzahl pflegebedürftiger Menschen in Ottmarsheim. Zudem besteht offenbar bereits eine stationäre Versorgung.
➡️ Somit lässt sich in der aktuellen Konstellation kein klarer Bedarf für einen weiteren Neubau ableiten.


ℹ️ Empfehlung

  • Detaillierte Abfrage der betreibenden Kapazitäten und Auslastung beim bestehenden Heim (Robert‑Breuning‑Stift).

  • Präzise Bedarfsermittlung auf Basis der lokal registrierten Pflegebedürftigenzahlen, eventuell differenziert nach Pflegegrad.

  • Regionale Anbindung, mögliche Verdrängung von ambulant betreuten Personen in stationäre Versorgung, sowie Trends (Zuzug, Demografie) für zukünftige Bedarfslagen prüfen.


Sofern Sie weitere Hintergrunddaten brauchen – etwa konkrete Auslastungszahlen oder Pflegestatistiken auf Gemeindeebene – kann ich diese für Sie recherchieren.


Erweiterter Prompt, den ich mehrfach um Rückfragen von Chat-GPT ergänzt habe und so zu einer Version gefunden habe, die besser geeignet ist und zudem verschiedene Versionen der Ausgabe anbietet:

✅ Überarbeiteter Prompt (finale Version)

Prompt:

Führe eine umfassende Bedarfsprüfung für den Neubau eines Pflegeheims mit 60 Plätzen am Standort 74354 Besigheim (Baden-Württemberg) durch.

Erstelle daraus ein kurzes Gutachten, gegliedert in:

Einleitung

Methodik

Ergebnis (mit Tabelle und Ampelbewertung)

Fazit (inkl. klarer Empfehlung)

SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken)

Bearbeite dabei folgende Punkte im Detail:

Datenerhebung:

Ermittle die aktuelle Einwohnerzahl von Besigheim und die Zahl der dort lebenden Pflegebedürftigen nach SGB XI.

Ermittle die aktuell vorhandenen Pflegeheimplätze in Besigheim.

Ziehe angrenzende Gemeinden in einem Radius von bis zu 20 km mit ein, sofern die Fahrzeit mit dem PKW nicht länger als 20 Minuten beträgt. Ermittle auch dort die Einwohnerzahlen, die Anzahl der Pflegebedürftigen und vorhandene Pflegeheimplätze.

Berücksichtige die Demografie-Entwicklung bis ins Jahr 2023 (insbesondere Altersstruktur und Pflegequote).

Bedarfsberechnungen:

Berechne, ob die geplante Kapazität von 60 Plätzen kleiner ist als

1 % der Gesamtbevölkerung und

5 % der Anzahl der Pflegebedürftigen
im definierten Einzugsgebiet (Besigheim inkl. relevanter Nachbargemeinden).

Prüfe, ob diese Kapazität nicht schon durch bestehende Pflegeheime gedeckt ist.

Standortqualität:

Analysiere die lokale Infrastruktur (Verkehrsanbindung, Schulen, Freizeitangebote), um die Attraktivität für neue, ggf. auch überregional anzuwerbende Mitarbeiter mit Familien zu bewerten.

Ergebnisse und Darstellung:

Stelle die wesentlichen Kennzahlen in einer übersichtlichen Tabelle dar (Einwohnerzahl, Anzahl Pflegebedürftiger, vorhandene Plätze, geplante Kapazität, prozentuale Verhältnisse).

Füge eine einfache Ampelbewertung hinzu (z. B. „hoher Bedarf“ = grün, „gerade gedeckt“ = gelb, „Überangebot“ = rot).

Füge eine SWOT-Analyse zum Standort ein.

Fazit:

Gib eine klare, sachliche Empfehlung, ob ein Neubau mit 60 Plätzen wirtschaftlich und sozial sinnvoll erscheint.

Nenne ggf. Handlungsempfehlungen (z. B. kleinere Einrichtung prüfen, Personalmarketing, Kooperationen).

Bitte führe alle Berechnungen transparent Schritt für Schritt auf, nenne deine Datenquellen (z. B. Statistisches Landesamt BW, Pflegeatlas, regionale Statistiken) und verweise bei Bedarf auf Unsicherheiten in der Datengrundlage.

✅ Damit ist der Prompt nun optimal auf deine Zwecke ausgerichtet und direkt einsatzbereit.
Falls du möchtest, können wir noch eine Version speziell für ein bestimmtes Tool (z. B. ChatGPT Code Interpreter, Excel-Vorlage oder ein PDF-Reporting) formulieren. Gib mir einfach Bescheid.

Du:
Eine Excel-Vorlage und ein PDF-Reporting wären super
ChatGPT:

Sehr gut. Dann erstelle ich dir hier zwei zusätzliche, spezialisierte Prompts:

📝 Prompt für eine Excel-Vorlage

Prompt:

Erstelle eine Excel-Vorlage zur Durchführung einer Bedarfsprüfung für den Neubau eines Pflegeheims. Die Vorlage soll nutzbar sein für den Standort 74354 Besigheim, aber flexibel auf andere Orte übertragbar.

Die Vorlage soll folgende Tabellenblätter enthalten:

Eingabedaten:

Einwohnerzahl Ort

Anzahl Pflegebedürftige Ort

Anzahl vorhandene Pflegeplätze Ort

Einwohnerzahl Umland (Summen aus angrenzenden Gemeinden mit PKW <20 min)

Anzahl Pflegebedürftige Umland

Anzahl vorhandene Pflegeplätze Umland

Geplante Anzahl Plätze Neubau

Berechnungen:

Prozentuale Verhältnisse:

Geplante Kapazität vs. 1 % Gesamtbevölkerung

Geplante Kapazität vs. 5 % Anzahl Pflegebedürftiger

Abgleich mit vorhandenen Plätzen

Ampelbewertung:

Automatische Anzeige (z. B. grün/gelb/rot) ob die geplante Größe unter/über den Benchmarks liegt.

SWOT-Analyse:

Eingabefelder für Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken (vom Nutzer ausfüllbar).

Bitte formatiere die Vorlage übersichtlich, mit klaren Überschriften und Kommentaren, sodass der Nutzer einfach neue Orte eintragen kann und automatisch alle relevanten Kennzahlen sowie eine Ampelbewertung erhält.

📝 Prompt für ein PDF-Reporting

Prompt:

Erstelle ein PDF-Reporting auf Basis der Bedarfsprüfung für ein neues Pflegeheim mit 60 Plätzen am Standort 74354 Besigheim (Baden-Württemberg).

Das Reporting soll enthalten:

Deckblatt mit Titel, Untertitel, Datum, Ansprechpartner.

Inhaltsverzeichnis.

Einleitung mit Hintergrund und Ziel der Analyse.

Methodik: Beschreibung des Vorgehens, der Datenquellen und der Berechnungsmethoden.

Ergebnisdarstellung:

Tabelle mit Kennzahlen (Einwohner, Pflegebedürftige, vorhandene Plätze, geplante Kapazität, Prozentwerte).

Diagramm (z. B. Säulen- oder Kreisdiagramm zur Veranschaulichung der Verhältnisse).

Ampelbewertung (z. B. als farbige Symbole).

SWOT-Analyse als übersichtliche 4-Felder-Matrix.

Fazit mit klarer Empfehlung und ggf. Handlungshinweisen.

Anhang: Verweis auf Datenquellen und Berechnungen.

Stelle den Text sachlich und gut strukturiert dar, mit klarer Gliederung und professionellem Layout (Überschriften, Absätze, ggf. dezente farbliche Hervorhebungen für Diagramme und Ampeln).

✅ Damit hast du jetzt drei perfekte Prompts:

Für die automatische Bedarfsprüfung & Gutachten (s. oben).

Für eine Excel-Vorlage, die du selbst oder in Projekten flexibel verwenden kannst.

Für ein PDF-Reporting, das sich direkt als Präsentations- oder Entscheidungsgrundlage eignet.

Falls du möchtest, kann ich dir daraus auch ein konkretes Template (Excel-Tabellenstruktur mit Formeln) als Entwurf bauen oder ein PDF-Muster als Text simulieren, das du dann für deinen Standardbericht nutzen kannst. Gib einfach Bescheid, was du zuerst möchtest.

Du:
Bitte zuerst ein Template und dann ein MDF-Muster mit simuliertem Text
ChatGPT:
Eingabedaten
ParameterWertEinwohnerzahl OrtAnzahl Pflegebedürftige OrtAnzahl vorhandene Pflegeplätze OrtEinwohnerzahl UmlandAnzahl Pflegebedürftige Umland
Berechnungen
BerechnungErgebnisGesamtbevölkerung (Ort + Umland)Gesamt Pflegebedürftige (Ort + Umland)Gesamt vorhandene Pflegeplätze (Ort + Umland)1% der Gesamtbevölkerung
SWOT-Analyse
SWOT-BereichBeschreibungStärkenSchwächenChancenRisiken
Ampelbewertung
KriteriumStatus (grün/gelb/rot)Kapazität < 1% BevölkerungKapazität < 5% PflegebedürftigeNicht durch vorhandene Plätze gedeckt

Hier ist das Template für deine Excel-Vorlage fertig aufbereitet. Du findest folgende Tabellenblätter / Strukturen:

📊 Eingabedaten: zur Erfassung aller Ausgangszahlen (Einwohner, Pflegebedürftige, vorhandene Plätze, geplante Kapazität).

🧮 Berechnungen: wo automatisch Summen und Vergleichswerte (1%, 5% etc.) sowie Abgleiche berechnet werden.

Ampelbewertung: mit grün/gelb/rot Feldern für eine schnelle Einschätzung.

🔍 SWOT-Analyse: als Textfelder zum strukturierten Erfassen von Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken.

📄 Als nächstes folgt nun dein simuliertes PDF-Muster-Gutachten (als Fließtext).

Ich erstelle dir direkt eine sachliche Version mit Einleitung, Methodik, Ergebnis, Fazit und SWOT-Analyse, die du als Vorlage für echte Gutachten verwenden kannst. Das kommt sofort im nächsten Schritt.

Hier folgt nun dein simuliertes PDF-Muster-Gutachten als Text, das du 1:1 als Vorlage für dein Reporting übernehmen kannst.

📑 Bedarfsgutachten

Neubau eines Pflegeheims mit 60 Plätzen in 74354 Besigheim

1. Einleitung

Die Altenhilfe-Projektberatung wurde beauftragt, eine Bedarfsprüfung für den geplanten Neubau eines Pflegeheims mit 60 Plätzen am Standort 74354 Besigheim (Baden-Württemberg) durchzuführen. Ziel dieser Analyse ist es, die demografische und infrastrukturelle Ausgangslage sowie den Bedarf an zusätzlichen Pflegeplätzen im näheren Umfeld transparent zu bewerten und eine fundierte Handlungsempfehlung zu geben.

2. Methodik

Die Bedarfsprüfung basiert auf öffentlich verfügbaren Daten des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg sowie ergänzenden kommunalen Statistiken. Es wurden folgende Kennzahlen erhoben:

Einwohnerzahl und Zahl der Pflegebedürftigen nach SGB XI für Besigheim.

Vergleichbare Kennzahlen für Gemeinden im Umkreis von 20 km, sofern die Fahrzeit mit dem PKW unter 20 Minuten liegt.

Aktuelle Kapazitäten bestehender Pflegeheime im Einzugsgebiet.

Darauf aufbauend wurden folgende Benchmarks geprüft:

Ob die geplante Kapazität kleiner ist als 1 % der Gesamtbevölkerung.

Ob sie kleiner ist als 5 % der Zahl der Pflegebedürftigen.

Ob die Kapazität nicht bereits durch vorhandene Einrichtungen gedeckt ist.

Zusätzlich wurde eine SWOT-Analyse zur Bewertung des Standorts in Hinblick auf Infrastruktur und Fachkräftesicherung durchgeführt.

3. Ergebnisse

3.1 Wesentliche Kennzahlen

KennzahlWertGesamtbevölkerung (Ort + Umland)47.500Pflegebedürftige (Ort + Umland)2.450Vorhandene Pflegeplätze1.850Geplante Kapazität Neubau601 % der Gesamtbevölkerung4755 % der Pflegebedürftigen123

3.2 Ampelbewertung

KriteriumBewertungKapazität < 1 % Bevölkerung✅ GrünKapazität < 5 % Pflegebedürftige✅ GrünNicht durch vorhandene Plätze gedeckt🟡 Gelb

Interpretation:
Die geplante Kapazität liegt deutlich unter den 1 %- und 5 %-Schwellenwerten. Allerdings zeigt sich, dass im Einzugsgebiet bereits eine relativ hohe Grundabdeckung besteht, was sich in einer gelben Bewertung hinsichtlich der zusätzlichen Notwendigkeit niederschlägt.

3.3 SWOT-Analyse zum Standort

StärkenSchwächenGute Verkehrsanbindung (B27, ÖPNV)Wettbewerb um Fachkräfte bereits hochAttraktive Lage in WeinregionKeine universitäre Pflegeausbildung
ChancenRisikenZuzug jüngerer Familien + PendlerpotenzialDemografie kann sich verlangsamenKooperation mit regionalen AnbieternKostendruck bei steigenden Löhnen

4. Fazit & Empfehlung

Auf Basis der vorliegenden Daten ist der Bedarf für ein weiteres Pflegeheim mit 60 Plätzen grundsätzlich darstellbar, da die geplante Kapazität klar unter den Referenzwerten liegt. Aufgrund der bereits vorhandenen relativ hohen Platzausstattung sollte jedoch besonderes Augenmerk auf Alleinstellungsmerkmale (z. B. spezialisierte Pflegeangebote, Kurzzeitpflege) und eine proaktive Personalgewinnung gelegt werden.

Empfehlung:

Standort aufgrund Infrastruktur positiv bewerten.

Marktnische prüfen (z. B. Demenzkompetenzzentrum).

Frühzeitige Kooperation mit Pflegeschulen und Wohnungsanbietern zur Personalbindung anstoßen.

✅ Damit hast du nun:

Ein Excel-Template zur flexiblen Kalkulation.

Ein PDF-Muster (simuliert als Text), das du direkt in deine Standardgutachten oder Präsentationen übernehmen kannst.


1830 Wörter

Als Antwort auf Rainer  Wiesner

Re: Prompt verbessern anhand einer Bedarfsanalyse

von Milena Droste -
Nutzerbild von Gruppenchat KITE Start: 04.07.25
Hallo Rainer,

vielen Dank für deinen sehr ausführlichen und praxisnahen Beitrag. Du hast ein hervorragendes Beispiel gewählt, das direkt zeigt, wie du KI-Unterstützung für deine Beratungsprojekte im Pflegebereich nutzen kannst. Besonders gut gefällt mir, dass du deinen Ausgangs-Prompt bewusst als Test gestartet hast, um anschließend systematisch mit einem erweiterten, klar strukturierten Prompt zu arbeiten.

Dein überarbeiteter Prompt zeigt sehr deutlich, dass du die Prinzipien aus dem Kurs verstanden hast: Du formulierst Rollen klar („Gutachten“, „Bedarfsprüfung“), schneidest Inhalt und Struktur exakt auf deinen Bedarf zu und baust sogar verschiedene Ausgabemöglichkeiten (Text, Excel-Template, PDF-Report) gleich mit ein. Das ist ein professioneller Ansatz, der deine Arbeitszeit künftig sicher spürbar verkürzen kann.

Stark ist auch dein Blick auf Details wie Datentransparenz, Quellenangaben oder eine Ampelbewertung. So hast du nicht nur ein Ergebnis, sondern kannst deine Kundinnen und Kunden auch nachvollziehbar durch deine Argumentation führen.

Für deine nächste Vertiefung könntest du überlegen, solche Prompts noch weiter zu standardisieren, zum Beispiel als wiederverwendbare Vorlagen mit Platzhaltern für Ort, Zielgröße, Radius etc. So kannst du bei künftigen Projekten noch schneller starten. Auch spannend: Teste, ob du die SWOT-Analyse und Handlungsempfehlungen mit einem wiederkehrenden „Stil-Guide“ anreichern kannst, damit dein Sprachstil in Gutachten immer einheitlich bleibt.

Dein Beispiel macht sehr schön deutlich, wie man auch komplexe Analysen mit KI stützen kann, ohne auf Fachlichkeit und Plausibilität zu verzichten. Vielen Dank, dass du deinen gesamten Prozess so transparent geteilt hast!
Beste Grüße!

232 Wörter

Als Antwort auf Rainer  Wiesner

Re: Prompt verbessern anhand einer Bedarfsanalyse

von Domenico Milazzo -
Nutzerbild von Gruppenchat KITE Start: 04.07.25
Hallo Rainer,

Tipp: Bei Analysen benutze ich immer mehrere Tools ChatGPT zum Beispiel für die Recherche und Datensammlung und bei solchen Aufgaben sind Schaubilder häufig aussagekräftiger als Worte.
Benutze dein Ergebnis bei ChatGPT für Napkin.ai dieses KI Tool macht aus Text ein aussagekräftiges Schaubild.

Beste Grüße
Domenico

47 Wörter

Als Antwort auf Domenico Milazzo

Re: Prompt verbessern anhand einer Bedarfsanalyse

von Erik Laubenstein -
Nutzerbild von Gruppenchat KITE Start: 04.07.25
Hallo Domenico, meinem Facharbeitsteil zur Ist-Soll-Analyse habe ich ein gutes Stück Text für die Aufklärung unserer Unternehmenstruktur verwendet, da unsere Schaubilder als -intern- klassifiziert sind. Ich werde deinen Tipp aufnehmen und versuche diesen Text einmal in ein Schubild umwandeln zu lassen 👍Besten Dank!

43 Wörter