Hallo zusammen,
mit diesem Post möchte ich Euch mitnehmen in meine Erkenntnisse zum Modul 2 – KI für die Textarbeit.
Neu war für mich, wie vielfältig die verschiedenen Angebote bereits jetzt sind, wie diese sich in ihrem Einsatz unterscheiden und welche sich in meinem beruflichen Kontext gut integrieren lassen. Ich bin froh darüber, dass wir eine kleinere Auswahl vorgestellt bekommen haben, um einen Eindruck von der Gestaltung und den Einsatzmöglichkeiten zu bekommen.
Bisher war ich hauptsächlich über Chat-GPT unterwegs und habe hierüber Texte generieren lassen, die durchaus ansprechend waren. Eine Herausforderung stellt für mich allerdings die Überprüfung des Ergebnisses dar, da ich mich gern von dem an sich guten Text beeindrucken lasse, aber die Prüfung vernachlässige. In der Gestaltung zu einem Thema, in welchem ich eine gewisse Expertise habe, sind mir dann aber doch Elemente aufgefallen, die nicht richtig sein können. Dadurch wurde mir bewusst, wie wichtig eine Überprüfung jedes Ergebnisses ist, um sich nicht zu blamieren.
Sehr gut gefallen hat mir das Tool WSKI (Wolf Schneider Projekt). Im Rahmen meiner Vorstandsarbeit habe ich regelmäßig die Aufgabe, Inhalte zu Rundschreiben zu prüfen und den Textvorschlag von Kollegen freizugeben. Oftmals finde ich Formulierungen zu unklar oder missverständlich, zu umständlich oder bin mit Suche nach Schreib- und Zeichenfehlern beschäftigt. Bis einzelne Beiträge „rund“ sind, kann es durchaus dauern. Deshalb habe ich sofort eine aktuelle Pressemeldung genommen und über WSKI optimieren lassen. Im Ergebnis war der Text besser strukturiert, hatte weniger Schachtelsätze und war von unnötigen Floskeln befreit. Davon war ich so begeistert, dass ich meinem Kollegen der Geschäftsstelle gleich von der genialen Hilfe berichtet habe, der das Tool jetzt selbst einsetzen wird. Gleichzeit wurde es zum Beleg dafür, wie Wissen und erfahrene Erkenntnis die Dynamik in der Verbreitung des KI-Einsatzes beschleunigt.
Genervt war ich beim Ausprobieren von Tools wie Neuroflash, da es zwar eine Variante auf Deutsch gibt, aber der Weg an einer Bezahlversion vorbeizukommen, durch die englischen Beschreibungen mühsam war. Da meine praktische Tätigkeit eher nicht im optimieren von werblichen Texten oder der besseren Auffindbarkeit von Homepages ist, sehe ich hier eher weniger Nutzung im täglichen Einsatz.
Insgesamt war mich die Einführung in Modell lehrreich und von praktischem Nutzen.
Es grüßt Euch
Rainer