Lieber Michael,
vielen Dank für deine ausführliche Schilderung, die sehr gut zeigt, an welchen Punkten in der praktischen Arbeit mit KI-Tools noch Fragen offen sind. Zum Thema Free-Versionen ist es tatsächlich so, dass die Anbieter ihre Funktionsumfänge regelmäßig anpassen. Häufig sind Einschränkungen bei der maximalen Bildauflösung, beim Zugriff auf die neuesten Modellversionen oder bei der Anzahl der monatlichen Generierungen zu finden. Um hier den Überblick zu behalten, lohnt es sich, für die wichtigsten Tools eine kleine interne Übersicht zu führen und regelmäßig zu prüfen, ob sich die Lizenzmodelle geändert haben. So kann im Unternehmen gezielt entschieden werden, wann ein Upgrade sinnvoll ist.
Was die Sprache in DALL·E betrifft, liegt die Ursache in der Art und Weise, wie Bildgeneratoren trainiert werden. Sie haben in der Regel sehr viele englischsprachige Beispiele gesehen, deutlich weniger jedoch in anderen Sprachen. Zudem „denkt“ das Modell in Bildelementen und kann Text oft nicht sauber reproduzieren. Für nicht englische Texte kann es helfen, zunächst mit englischen Begriffen zu arbeiten und diese anschließend in einem Grafikprogramm manuell zu ersetzen oder durch ein Vektortool sauber einzubetten.
Bei den Bildformaten erzeugen viele KI-Tools standardmäßig weboptimierte Formate wie WebP oder komprimierte JPEGs, da diese platzsparend sind und sich schnell laden. Manche Plattformen erlauben aber in den Einstellungen die direkte Ausgabe als PNG oder TIFF. Falls das Tool das nicht unterstützt, kann eine Umwandlung in ein verlustfreies Format mit einer externen Software erfolgen, ohne dass die Qualität leidet.
Zur Frage der Auflösung: Die Standardauflösungen vieler frei verfügbarer KI-Generatoren sind tatsächlich vor allem für die Bildschirmdarstellung optimiert. Für hochwertige Drucke werden jedoch höhere ppi-Werte benötigt. Hier helfen sogenannte Upscaling-Tools, die per KI die Bildgröße vergrößern und Details rekonstruieren. Viele Generatoren wie Midjourney oder DALL·E bieten inzwischen integrierte Upscale-Funktionen an, alternativ gibt es spezialisierte Dienste wie Topaz Gigapixel AI.
Zu deiner Erfahrung mit der Erkennung von KI-Bildern: Das ist ein spannendes Beispiel dafür, wie weit die Bildqualität inzwischen fortgeschritten ist. Momentan gibt es zwar erste Erkennungstools, doch sie arbeiten nicht zuverlässig, vor allem wenn das Bild nachbearbeitet oder komprimiert wurde. Wasserzeichen oder unsichtbare Metadaten können helfen, KI-Bilder kenntlich zu machen, sind jedoch leicht zu entfernen. Daher ist es für Transparenz und Vertrauen oft am besten, wie du es bereits machst, die KI-Generierung offen zu kennzeichnen.
Viele Grüße!
vielen Dank für deine ausführliche Schilderung, die sehr gut zeigt, an welchen Punkten in der praktischen Arbeit mit KI-Tools noch Fragen offen sind. Zum Thema Free-Versionen ist es tatsächlich so, dass die Anbieter ihre Funktionsumfänge regelmäßig anpassen. Häufig sind Einschränkungen bei der maximalen Bildauflösung, beim Zugriff auf die neuesten Modellversionen oder bei der Anzahl der monatlichen Generierungen zu finden. Um hier den Überblick zu behalten, lohnt es sich, für die wichtigsten Tools eine kleine interne Übersicht zu führen und regelmäßig zu prüfen, ob sich die Lizenzmodelle geändert haben. So kann im Unternehmen gezielt entschieden werden, wann ein Upgrade sinnvoll ist.
Was die Sprache in DALL·E betrifft, liegt die Ursache in der Art und Weise, wie Bildgeneratoren trainiert werden. Sie haben in der Regel sehr viele englischsprachige Beispiele gesehen, deutlich weniger jedoch in anderen Sprachen. Zudem „denkt“ das Modell in Bildelementen und kann Text oft nicht sauber reproduzieren. Für nicht englische Texte kann es helfen, zunächst mit englischen Begriffen zu arbeiten und diese anschließend in einem Grafikprogramm manuell zu ersetzen oder durch ein Vektortool sauber einzubetten.
Bei den Bildformaten erzeugen viele KI-Tools standardmäßig weboptimierte Formate wie WebP oder komprimierte JPEGs, da diese platzsparend sind und sich schnell laden. Manche Plattformen erlauben aber in den Einstellungen die direkte Ausgabe als PNG oder TIFF. Falls das Tool das nicht unterstützt, kann eine Umwandlung in ein verlustfreies Format mit einer externen Software erfolgen, ohne dass die Qualität leidet.
Zur Frage der Auflösung: Die Standardauflösungen vieler frei verfügbarer KI-Generatoren sind tatsächlich vor allem für die Bildschirmdarstellung optimiert. Für hochwertige Drucke werden jedoch höhere ppi-Werte benötigt. Hier helfen sogenannte Upscaling-Tools, die per KI die Bildgröße vergrößern und Details rekonstruieren. Viele Generatoren wie Midjourney oder DALL·E bieten inzwischen integrierte Upscale-Funktionen an, alternativ gibt es spezialisierte Dienste wie Topaz Gigapixel AI.
Zu deiner Erfahrung mit der Erkennung von KI-Bildern: Das ist ein spannendes Beispiel dafür, wie weit die Bildqualität inzwischen fortgeschritten ist. Momentan gibt es zwar erste Erkennungstools, doch sie arbeiten nicht zuverlässig, vor allem wenn das Bild nachbearbeitet oder komprimiert wurde. Wasserzeichen oder unsichtbare Metadaten können helfen, KI-Bilder kenntlich zu machen, sind jedoch leicht zu entfernen. Daher ist es für Transparenz und Vertrauen oft am besten, wie du es bereits machst, die KI-Generierung offen zu kennzeichnen.
Viele Grüße!