Dieses Modul war für mich eine besondere Herausforderung aber auch eine echte Überraschung. Vor allem, weil ich bisher gar keine Erfahrung mit Datenanalyse hatte. Ehrlich gesagt habe ich das Thema immer als ziemlich trocken und kompliziert empfunden. Mit Julius.ai war es allerdings zugänglicher. Ich konnte Schritt für Schritt vorgehen, mit klaren Prompts arbeiten und hatte ziemlich schnell Ergebnisse. Das hat gezeigt, dass KI auch in Bereichen, die man sonst eher meidet, ein guter Türöffner sein kann.
Ich fand es sehr spannend, wie einfach sich zentrale Kennzahlen darstellen ließen, von Julius.ai sehr einfach passende Visualisierungen erstellt wurden und wie hilfreich so ein Tool in der Praxis sein kann, ohne selbst Excel-Profi zu sein. Gleichzeitig habe ich aber auch gemerkt: Die KI liefert die Zahlen, aber das Verstehen, Einordnen und Ableiten bleibt meine Aufgabe.
An meine Grenzen bin ich trotzdem gestoßen. Vor allem dann, wenn es darum ging, mögliche weitere Analysen auszuwählen. Da fehlte mir einfach die Idee, was wirklich relevant ist. Gar nicht so sehr, welche Analysen spannend wären, sondern eher: Mit welchen Daten kann ich sowas überhaupt machen? Da fehlt mir noch das Gespür für den richtigen Input. Auch die Frage nach der Datenqualität ist für mich noch offen: Wie viel Tiefe und Genauigkeit braucht es, damit eine Analyse wirklich belastbar ist?
Das bleibt für mich ein Thema, in das ich gern noch tiefer einsteigen würde.
Für meinen Arbeitsalltag nehme ich mit, dass Datenanalyse nicht nur was für „Zahlenprofis“ ist. Schon kleine Auswertungen können mit KI-Tools schnell und übersichtlich gemacht werden und das spart Zeit. Auch wenn ich aktuell noch keine direkte Anwendung habe, weiß ich jetzt, dass ich solche Werkzeuge im Hinterkopf behalten werde.
Mein größtes Learning aus diesem Modul: Es lohnt sich immer wieder neues auszuprobieren.