Hier ist mein Text aus meiner Praxisreflexion noch aus meinem Master-Studium. Dafür habe ich eine sehr gute Note bekommen und war gespannt, wie WSKI (Wolf Schneider KI) den Text noch verbessern kann – mit dem Ergebnis bin ich insgesamt zufrieden. Es hört sich jedoch teilweise nicht „nach mir“ an und ist etwas zu kurz geraten. Dennoch bin ich mit dem Gesamtergebnis zufrieden.
Hier sind die Unterschiedspunkte aufgelistet, die mir besonders aufgefallen sind:
Kürzere, knackigere Sätze
Im Original sind die Sätze oft lang, verschachtelt und vollgepackt. Die überarbeitete Version zerlegt das Ganze in kürzere Einheiten. Beispiel: Statt „Die Einrichtung befindet sich in Mönchengladbach und bietet…“ → einfach „Die Einrichtung hat ihren Sitz in Mönchengladbach. Sie bietet…“. Dadurch wirkt’s lesbarer und weniger „Amtssprache“.
Aufzählungen schön aufgelockert
Wo im Original noch viel Fließtext mit Semikolons war, kommen jetzt schöne Listen mit Spiegelstrichen rein. Beispiel: Die Hauptziele der Einrichtung. Das macht’s viel übersichtlicher und der Leser findet die Infos schneller.
Weniger Fachwörter und weniger Ballast
Begriffe wie „Kapazitäten reichen für die Unterstützung von ca. 50 Familien“ werden vereinfacht zu „etwa 50 Familien betreuen“. Oder „in schwierigen Lebensphasen werden zwei betreute Wohneinheiten bereitgestellt“ → „Bereitstellung von zwei betreuten Wohnangeboten“. Weniger Geschwurbel, mehr Klartext.
Doppelungen rausgeschmissen
Einige Stellen, wo im Original im Prinzip das Gleiche zweimal gesagt wurde, hat er einfach gekürzt. Beispiel: „Für die Wohngemeinschaft werden Vollzeitkräfte sowie drei Ergänzungskräfte benötigt“ – das wird im neuen Text kürzer und klarer aufgezählt.
Klare Struktur und Logik
Der überarbeitete Text bringt die Infos in eine klare Reihenfolge: erst was gemacht wird, dann wie viele Leute das brauchen, dann wie das Personal organisiert ist. Im Original springt der Text manchmal ein bisschen hin und her.
Überschriften und Hervorhebungen
Das „Warum ist die Finanzbuchhaltung so wichtig?“ hat im neuen Text eine eigene kleine Überschrift und ist sogar fett markiert. Dadurch sticht’s besser raus und man merkt gleich: hier kommt was Wichtiges.
Weniger „Wir“-Formulierungen, mehr neutrale Sprache
Der neue Text vermeidet sowas wie „Es werden…“ oder „Es sollen…“ und schreibt direkt „Geplant sind…“ oder „Insgesamt stehen…“. Das klingt nüchterner, aber auch professioneller.
Ich finde, es war super spannend zu sehen, wie viel man aus einem schon guten Text noch rausholen kann – gerade was Struktur und Klarheit angeht. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass es wichtig ist, dass der eigene Stil und die eigene Stimme nicht verloren gehen, besonders bei persönlichen Reflexionen. Insgesamt nehme ich aus diesem Vergleich mit, dass ich künftig noch bewusster entscheiden möchte, wo Kürze und Prägnanz helfen – und wo es okay ist, wenn ein Text ein bisschen „nach mir“ klingt.