Erfahrungsbericht: ChatGPT & WSKI

Erfahrungsbericht: ChatGPT & WSKI

von Waldemar Mann -
Anzahl Antworten: 1
Nutzerbild von Gruppenchat KITE Start: 16.05.2025

Erfahrungsbericht: ChatGPT vs. WSKI – Praxis mit KI-Texttools 


Im Rahmen meines KI-Lehrgangs testete ich zwei verschiedene KI-Tools, um eine wichtige E-Mail an einen Marktbegleiter zu erstellen. Die Situation war herausfordernd, da es wiederholt zu Missverständnissen bei der Planungsabstimmung gekommen war. Ziel war es, den Sachverhalt klar, bestimmt, aber auch professionell und kollegial zu kommunizieren. 


Erfahrung mit ChatGPT 


ChatGPT überzeugte durch seine flexible und interaktive Bedienung. Es stellte gezielt Rückfragen, was half, den Kontext und die gewünschten Feinheiten besser zu erfassen. Die Vorschläge waren abwechslungsreich und halfen mir, eine ausgewogene Tonalität zwischen Sachlichkeit und Diplomatie zu finden. Besonders schätzte ich die Möglichkeit, in den Dialog zu treten und Textvarianten schnell anzupassen. Die Argumentationsstruktur war logisch und klar, und die Sprache wirkte höflich, aber bestimmt. 


Erfahrung mit WSKI 


WSKI ist ebenfalls einfach zu bedienen, vergleichbar mit ChatGPT. Das Besondere hier ist, dass man zunächst einen vorhandenen Text analysieren lassen kann und ihn anschließend gezielt nach einer ausgewählten Formatvorlage (z.B. E-Mail, Bewerbung, Bericht) überarbeiten lässt. Die überarbeitete Mail überraschte mich positiv: Die sprachliche Formulierung wurde deutlich einfacher, aber dennoch sehr bestimmend gestaltet. Der Text wirkte flüssiger und war angenehm zu lesen. Wie stark man den Stil beeinflussen kann, ist mir nicht ganz klar, da man vorab nur den Texttyp auswählen kann, nicht aber feinere Stilparameter. 


Für mich war WSKI sehr hilfreich, gerade für wichtige Texte, die eine klare und gut lesbare Sprache erfordern. Nach dem Lehrgang plane ich sogar, mein Bewerbungsanschreiben mit WSKI zu analysieren und zu erstellen. 


Unterschiede und Fazit 


Während ChatGPT mit seiner interaktiven Art glänzt und gut geeignet ist, um maßgeschneiderte und kontextreiche Texte zu entwickeln, überzeugt WSKI durch seine einfache, klare und flüssige Überarbeitung bestehender Texte. Ich sehe den besten Nutzen darin, beide Tools zu kombinieren: Zuerst nutze ich ChatGPT, um den Rohentwurf durch Rückfragen und kreative Vorschläge zu formen. Wenn ich mit dem Ergebnis zufrieden bin, gebe ich den Text an WSKI weiter, um ihn stilistisch zu verfeinern und sprachlich zu glätten. 


Empfehlung 


Für kreative, individuelle und dialoggestützte Textarbeit empfehle ich ChatGPT, besonders wenn man flexibel auf Rückmeldungen reagieren möchte. WSKI hingegen ist mein Favorit für das Feintuning wichtiger, formeller Texte, bei denen eine klare und prägnante Sprache gewünscht ist. In der Praxis ergänzen sich beide Tools hervorragend und erleichtern den Schreibprozess deutlich. Wer das Beste aus beiden Welten nutzen möchte, sollte den kreativen Input von ChatGPT mit der stilistischen Veredelung durch WSKI kombinieren. 


Zusammenfassung 


Im Rahmen meines KI-Lehrgangs testete ich ChatGPT und WSKI, um eine wichtige E-Mail an einen Marktbegleiter zu erstellen. ChatGPT überzeugte durch seine interaktive Bedienung und die Möglichkeit, den Kontext und die gewünschten Feinheiten besser zu erfassen. Die Vorschläge halfen mir, eine ausgewogene Tonalität zwischen Sachlichkeit und Diplomatie zu finden. WSKI hingegen analysierte zunächst einen vorhandenen Text und überarbeitete ihn gezielt nach einer ausgewählten Formatvorlage. Die überarbeitete Mail überraschte mich positiv durch ihre einfache, aber bestimmende sprachliche Formulierung. Beide Tools ergänzen sich hervorragend und erleichtern den Schreibprozess deutlich. Für kreative, individuelle und dialoggestützte Textarbeit empfehle ich ChatGPT, während WSKI mein Favorit für das Feintuning wichtiger, formeller Texte ist. Wer das Beste aus beiden Welten nutzen möchte, sollte den kreativen Input von ChatGPT mit der stilistischen Veredelung durch WSKI kombinieren.



P.S. 

Der Inhalt dieses Erfahrungsberichts wurde vom Verfasser selbst erarbeitet und basiert auf persönlichen Erfahrungen mit den KI-Tools ChatGPT und WSKI. Bei der Erstellung des Textes kamen die Tools unterstützend zum Einsatz: ChatGPT half bei der Formulierung der ersten Entwürfe, während WSKI für den sprachlichen Feinschliff und die stilistische Überarbeitung genutzt wurde.

Der Verfasser ist für die Inhalte, Bewertungen und Meinungen allein verantwortlich. Die KI-Tools dienten lediglich als Hilfsmittel zur Textgestaltung.



595 Wörter

Als Antwort auf Waldemar Mann

Re: Erfahrungsbericht: ChatGPT & WSKI

von Rene Wisgickl -
Nutzerbild von Gruppenchat KITE Start: 16.05.2025
Hallo Waldemar. Ein klar strukturierter Beitrag zur Vertiefungsaufgabe von Dir. Die Struktur der Analyse ist übersichtlich und kompakt. Liest man gern und vor allem schnell.
Inhaltlich stimme ich Dir zu. Die Kombination aus ChatGPT und WSKI führen zu Erfolg.

Zudem ist die Preisstruktur von WSKI sehr gut. Kein Abo-Modell und moderate Preise.

52 Wörter