Im Rahmen der Vertiefungsaufgabe habe ich diesmal erneut verschiedene KI-Tools getestet, um ein Veranstaltungsplakat sowie ein begleitendes Kurzvideo für ein Sommerfest in unserem Freizeitbad zu gestalten.
Der erste Versuch mit dem Tool OpenArt AI verlief leider nicht erfolgreich. Trotz mehrfacher Versuche und über zwei Stunden Ladezeit konnte kein verwertbares Ergebnis erzeugt werden. Die Prompteingabe wurde nicht verarbeitet, weshalb ich dieses Tool letztlich als unbrauchbar für diesen konkreten Anwendungsfall einstufen musste.
Als Alternative nutzte ich daraufhin die Bildgenerierungsfunktion von ChatGPT. Das Tool erstellte mir ein Plakat im gezeichneten Stil, das auf das Sommerfest hinweist. Die Umsetzung war intuitiv. Während die initiale Version noch kleinere Schwächen hinsichtlich Bildkomposition aufwies, ließen sich über präzise Nachbesserungsprompts schnell Verbesserungen erzielen. Schade ist hier lediglich, dass das Ergebnis der Grafik sich mit jeder Prompt-Anpassung ändert.
Das fertige Plakat habe ich in das Tool deevid.ai importiert. Dort wurde daraus ein animierter 10-Sekunden-Clip erstellt. Die Umsetzung funktionierte über einen einfachen Prompt. Das Tool wandelte das statische Plakat in eine bewegte Darstellung um. Auffällig war jedoch, dass Bildränder teilweise beschnitten wurden.
Zudem kam das Tool mit comicartigen oder stilisierten Darstellungen weniger gut zurecht – bei dem animieren von Figuren entstanden unnatürlich wirkende Grafiken.
Ergänzend erstellte ich mit Suno AI einen musikalischen Werbetrailer, der zuvor durch ChatGPT vorbereitet wurde. Da es in deevid.ai nicht möglich war Ton und Bild miteinander zu vereinen, habe ich das Video und das Audio separat in der Videoschnittsoftware Filmora zusammengefügt. Auch die abgeschnittenen Ränder konnten dort behoben werden . Diese Software nutze ich bereits regelmäßig für den Schnitt unserer Social Media Videos. Sie ist sowohl in der Desktop- als auch Mobilversion sehr bedienerfreundlich und ermöglicht einen flexiblen Umgang mit Ton, Musik, Texten und Effekten.
Das fertige Video sowie das Plakat befindet sich im Anhang.
Zusätzlich testete ich das Tool Synthesia.io, um eine Präsentation im Querformat zu erstellen. Hierbei wurde der generierte Text durch einen KI-Avatar gesprochen. Die Bedienung war etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch in Summe benutzerfreundlich und funktional. Die von dem Tool zur Verfügung gestellten Stimmen sind leider klar als künstlich generiert erkennbar, ebenso wie die Mimik und Gestik des Avatars. Für sachliche Inhalte ausreichend, jedoch im Werbebereich nur eingeschränkt realitätsnah.
Hier der Link zur Synthesia Präsentation
https://share.synthesia.io/a48dd15d-0712-460a-9d18-b01cd512ad55
Text inhaltlich überarbeitet mit ChatGPT