Im Rahmen des letzten Moduls der Fortbildung habe ich mich intensiv mit verschiedenen Anwendungen zur automatisierten Texterstellung beschäftigt. Während ich mich in Modul 2 noch schwerpunktmäßig mit der Protokollerstellung auseinandergesetzt habe, lag mein Fokus diesmal auf der Automatisierung von eMail-Antworten – einem Bereich, der in meinem Arbeitsalltag zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dabei wurde mir erneut bewusst, dass mein technisches Verständnis, insbesondere was das Erstellen eigener Custom-Lösungen betrifft, noch ausbaufähig ist. Auch die oft nicht unerheblichen Kosten der Tools stellen weiterhin eine Hürde dar, gerade im Hinblick auf die langfristige Integration in die Arbeitsprozesse eines kleineren Teams.
Die Facharbeitsaufgabe in diesem Modul war für mich besonders hilfreich. Sie hat mir nicht nur geholfen, die unterschiedlichen Werkzeuge zur Textgenerierung besser voneinander zu unterscheiden, sondern auch ein klareres Bild von den zugrunde liegenden Kostenmodellen zu gewinnen. Diese Erkenntnisse möchte ich künftig auch nutzen, um gemeinsam mit meiner Geschäftsführung über realistische und sinnvolle Investitionen in KI-Tools zu sprechen. Erste Ansätze für ein sachlich fundiertes Gespräch sind durch die Fortbildung gelegt worden.
Trotz meiner Offenheit für Neues hat sich für meinen konkreten Arbeitsalltag erneut Chat-GPT als das vielseitigste und praktikabelste Tool herauskristallisiert – was mich einerseits freut, mich andererseits aber auch etwas ernüchtert zurücklässt. Besonders neugierig bin ich allerdings auf die Anwendung „Perplexity“, die mir bis dato unbekannt war. Ich sehe darin großes Potenzial, vor allem im Bereich der Rechercheunterstützung, und freue mich darauf, die Möglichkeiten dieses Tools weiter auszuloten und zu testen, inwiefern es meine tägliche Arbeit sinnvoll ergänzen kann.