In Modul 4 habe ich mich mit dem Tool Gamma beschäftigt, das KI-gestützte Präsentationen generiert. Besonders beeindruckend fand ich, wie schnell aus einem vorbereiteten Text in kürzester Zeit eine vollständige Präsentation erstellt wird, inklusive Layout, Farbgestaltung und Bildmaterial. Das hat mal wieder gezeigt, wie KI-basierte Tools dabei helfen können, Prozesse im Arbeitsalltag deutlich effizienter zu gestalten, gerade wenn es um visuelle Kommunikation geht.
Die Arbeit mit Gamma hat mir einen guten Überblick über die Möglichkeiten moderner Contenterstellung verschafft, aber auch ihre Grenzen aufgezeigt. So ist das Tool zwar intuitiv, effizient und optisch überzeugend, gleichzeitig stößt man ohne Pro-Version schnell an Nutzungsgrenzen. Hinzu kommt, dass es nicht DSGVO-konform ist, was in größeren Unternehmen den professionellen Einsatz ausschließt, trotz des hohen Potenzials. Für mich persönlich leider immer wieder ein Faktor, der eher ernüchternd und frustrierend ist. Es fühlt sich inzwischen immer wieder ein bisschen so an wie: den Lolli hingehalten bekommen, aber haben darfst du ihn nicht.
Ein weiterer Aspekt, den ich aus der Anwendung mitgenommen habe, ist die Bedeutung einer klaren Ausgangsstruktur. Gamma ist kein Tool zum freien Brainstormen - je klarer die Inhalte vorliegen, desto besser wird das Ergebnis. Hilfreich war die Möglichkeit, KI-generierte Inhalte flexibel nachzubearbeiten. Dadurch konnten Formulierungen angepasst, Layouts verändert und die Präsentation weiter individualisiert werden.
Insgesamt nehme ich aus dem Modul mit, dass KI-basierte Visualisierungstools wie Gamma eine echte Erleichterung im Arbeitsalltag sein können – vorausgesetzt, die rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen passen. Wenn das Tool datenschutzkonform und vollständig nutzbar wäre, würde ich es im beruflichen Kontext definitiv häufiger einsetzen.