Reflexion Modul 5

Reflexion Modul 5

von Mareike Vieweger -
Anzahl Antworten: 3
Nutzerbild von Gruppenchat KITE Start: 04.07.25

Hallo zusammen,

wieder ist eine Woche wie im Flug vergangen. Die Zeit hat nicht gereicht, um alle vorgestellten Tools auszuprobieren. Deshalb sind eure Erfahrungsberichte zu den einzelnen Tools für mich extrem hilfreich.

Was habe ich in dieser Woche über die Bild- und Videogenerierung gelernt?

Zunächst hat es mich erstaunt, dass es mir überhaupt möglich war, mit Lumen5 zumindest eine "Art" von Video zu erstellen. Ehrlicherweise war es jedoch eher eine Abfolge von Charts.
Mit meinem jetzigen Wissensstand würde ich die Videoerstellung auch künftig einem Profi überlassen.
Meine Erfahrungen in diesem Modul helfen mir jedoch enorm dabei, die Güte von Videos im Allgemeinen zu beurteilen.
Zudem wurde mein Auge für KI-Fehler in Videos und in der Bilderstellung geschärft.
Gleichzeitig war es auffällig, dass die mit Dall-E (Copilot, ChatGPT) erzeugten Key Visuals oft identische Stile aufweisen. Das zeigt erneut sehr deutlich, dass KI mit Wahrscheinlichkeiten und Mustern arbeitet.

Wie ist es mir bei der Erstellung der Facharbeit ergangen?

Die Facharbeit ist tatsächlich fast fertig. Es war ein aufwendiger Prozess, bei dem ich viel über den ausgewählten Arbeitsprozess, aber auch über meine Arbeitsweise gelernt habe. Mein Arbeitsstil ist normalerweise eher etwas chaotisch. Von daher war es aus meiner Sicht sehr positiv, dass die Facharbeit kapitelweise und somit in festgelegten strukturierten Arbeitsschritten erstellt werden musste. 

Viele Grüße
Mareike

214 Wörter

Als Antwort auf Mareike Vieweger

Re: Reflexion Modul 5

von Domenico Milazzo -
Nutzerbild von Gruppenchat KITE Start: 04.07.25
Hallo Mareike,

die Zeit vergeht wie im Flug und ich komme auch erst spät zu den Aufgaben und probieren das geht mir nicht anders. Die Facharbeit verlangt in kurzer Zeit sehr viel von uns ab, aber bin sehr zuversichtlich das alles klappt. Bin auch nicht gerade der Kreative was Visuals/Videos angeht und überlasse dies auch den Profis.

Viele Grüße
Domenico

60 Wörter

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Re: Reflexion Modul 5

von David  Jung -
Nutzerbild von Gruppenchat KITE Start: 04.07.25
Liebe Mareike,
vielen Dank für deinen ehrlichen und reflektierten Beitrag .Ich habe ihn einmal mehr mit großem Interesse gelesen. Besonders spannend fand ich deine Beobachtungen zur Bild- und Videogenerierung. Dass du mit Lumen5 erste Schritte gemacht hast, obwohl dir das Tool nicht ganz intuitiv erschien, zeigt deine Offenheit. Deine Einschätzung, künftig lieber mit Profis zusammenzuarbeiten, ist nachvollziehbar und gleichzeitig hast du dir durch das Ausprobieren ein gutes Gespür für Qualität und KI-Fehler erarbeitet. Das ist ein echter Kompetenzgewinn. Ich habe für mich ganz ähnliche Erfahrungen mit der Erstellung von PPT gemacht. Das dauert mir alles a) zu lange und b) geht es besser. Das sind aber eben zum einen Erfahrungswerte und zum anderen Momentaufnahmen. Das kann nächstes JAhr alles wieder ganz anders aussehen.

Auch deine Analyse zu den wiederkehrenden Stilen bei DALL·E fand ich sehr treffend. Du bringst damit auf den Punkt, wie wichtig es ist, die Funktionsweise von KI zu verstehen, um ihre Ergebnisse richtig einordnen zu können.
Deine Erfahrungen mit der Facharbeit haben mich ebenfalls angesprochen und kommen mir sehr bekannt vor. Wir haben ja eine ähnliche innere Uhr. Auch ich bin mit einem ersten Wurf bereits fertig. Jetzt geht's an den Feinschliff. Viel Erfolg.

Herzliche Grüße
David

200 Wörter

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Re: Reflexion Modul 5

von Milena Droste -
Nutzerbild von Gruppenchat KITE Start: 04.07.25
Liebe Mareike,

in deinem Beitrag bleibt vor allem die Beobachtung interessant, dass die mit DALL·E erzeugten Key Visuals oft sehr ähnliche Stile aufweisen. Das hängt tatsächlich direkt mit der Funktionsweise von generativen Modellen zusammen, die aus Trainingsdaten Muster und Wahrscheinlichkeiten ableiten. Um hier mehr Varianz zu erreichen, kann es helfen, im Prompt gezielt Stilbrüche einzubauen, zum Beispiel durch die Kombination widersprüchlicher Kunststile, die Angabe spezifischer Farbpaletten oder die Nennung seltener Künstlerreferenzen. Auch die Nutzung von erweiterten Prompt-Funktionen wie Bild-zu-Bild-Generierung oder das Hochladen eigener Referenzbilder kann helfen, die visuelle Wiedererkennbarkeit zu verringern.

Zu deiner Feststellung, künftig bei Videos eher Profis einzubinden, lässt sich ergänzen, dass viele Unternehmen heute einen hybriden Ansatz wählen: Die Grundidee oder der Rohentwurf wird mit einem KI-Tool wie Lumen5 erstellt, die Feinarbeit übernimmt dann ein Videoeditor. Das spart Zeit und Kosten, erhält aber die professionelle Qualität.

Was die Facharbeit betrifft, ist dein Hinweis auf die kapitelweise Bearbeitung als Strukturhilfe ein wertvoller Aspekt. Diese Vorgehensweise lässt sich auch außerhalb der Facharbeit für andere komplexe Projekte nutzen, indem man Arbeitsschritte bewusst in Teilabschnitte unterteilt und jeweils mit klaren Zielen versieht. Das erleichtert den Überblick und reduziert den Druck, alles auf einmal perfekt auszuarbeiten.

Viele Grüße!

196 Wörter