Reflexion Modul 5

Re: Reflexion Modul 5

von Milena Droste -
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Nutzerbild von Gruppenchat KITE Start: 04.07.25
Liebe Mareike,

in deinem Beitrag bleibt vor allem die Beobachtung interessant, dass die mit DALL·E erzeugten Key Visuals oft sehr ähnliche Stile aufweisen. Das hängt tatsächlich direkt mit der Funktionsweise von generativen Modellen zusammen, die aus Trainingsdaten Muster und Wahrscheinlichkeiten ableiten. Um hier mehr Varianz zu erreichen, kann es helfen, im Prompt gezielt Stilbrüche einzubauen, zum Beispiel durch die Kombination widersprüchlicher Kunststile, die Angabe spezifischer Farbpaletten oder die Nennung seltener Künstlerreferenzen. Auch die Nutzung von erweiterten Prompt-Funktionen wie Bild-zu-Bild-Generierung oder das Hochladen eigener Referenzbilder kann helfen, die visuelle Wiedererkennbarkeit zu verringern.

Zu deiner Feststellung, künftig bei Videos eher Profis einzubinden, lässt sich ergänzen, dass viele Unternehmen heute einen hybriden Ansatz wählen: Die Grundidee oder der Rohentwurf wird mit einem KI-Tool wie Lumen5 erstellt, die Feinarbeit übernimmt dann ein Videoeditor. Das spart Zeit und Kosten, erhält aber die professionelle Qualität.

Was die Facharbeit betrifft, ist dein Hinweis auf die kapitelweise Bearbeitung als Strukturhilfe ein wertvoller Aspekt. Diese Vorgehensweise lässt sich auch außerhalb der Facharbeit für andere komplexe Projekte nutzen, indem man Arbeitsschritte bewusst in Teilabschnitte unterteilt und jeweils mit klaren Zielen versieht. Das erleichtert den Überblick und reduziert den Druck, alles auf einmal perfekt auszuarbeiten.

Viele Grüße!

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