KI-Tool Expert (IHK) Berufsbegleitender Onlinekurs Start: 16.05.2025
Ein gemeinsames Wissensglossar entwickeln
Ob in der Wissenschaft, Technik oder im beruflichen Alltag – Fachbegriffe helfen dabei, komplexe Sachverhalte zu strukturieren und Missverständnisse zu vermeiden. Gerade wenn wir mit neuen Themen oder Disziplinen in Berührung kommen, ist es wichtig, unbekannte Begriffe gezielt zu definieren.
Durch das Erstellen eines gemeinsamen Wissensglossars tragen wir dazu bei, unser Verständnis zu vertiefen und unser Wissen strukturiert zu erweitern. Indem wir einen Fachbegriff, den wir zuvor noch nicht kannten, recherchieren und definieren, fördern wir nicht nur unser eigenes Lernen, sondern ermöglichen es auch anderen, von unserem Wissen zu profitieren.
Aufgabe: Erstellt einen Eintrag im Wissensglossar, indem ihr einen ausgewählten Fachbegriff passend zum aktuellen Modul definiert. Bitte gebt am Ende eure Quellen an.
Grundlage für diese Aufgabe ist die Dozentenpräsentation, welche ihr in den "Materialien zu Modul 4" findet. Bitte beachtet bei der Bearbeitung der Aufgabe zudem die Mindest- bzw. Höchstwortanzahl: mindestens 200 Wörter, höchstens 400 Wörter.
Feedback: In dieser Aufgabe ist kein Peer-Feedback erforderlich.
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MarkdownMarkdown ist eine einfache Sprache zur Textformatierung, die besonders im Zusammenspiel mit KI-gestützten Tools für Präsentationen und visuelle Inhalte an Bedeutung gewinnt. Sie ermöglicht es, Inhalte wie Überschriften, Listen, Links oder Hervorhebungen mit einer klaren, leicht verständlichen Syntax zu strukturieren – ganz ohne komplexe Formatierungssoftware. Zum Beispiel wird eine Überschrift mit Gerade bei der Nutzung von KI-Tools zur Erstellung von Präsentationen oder grafischen Inhalten ist Markdown besonders nützlich. Es bietet eine standardisierte, maschinenlesbare Struktur, die viele moderne Tools direkt interpretieren können. So unterstützt etwa Gamma, ein KI-gestütztes Präsentationstool, Markdown-Syntax, um Inhalte automatisch in ansprechende, interaktive Präsentationen zu überführen. Auch Tools wie Canva, Notion oder Jasper nutzen Markdown oder ähnliche vereinfachte Formate, um Texteingaben effizient in visuelle Inhalte umzuwandeln. Markdown hilft dabei, Inhalte schnell und klar zu strukturieren – ein Vorteil, wenn KI-Modelle automatisch aus Text Präsentationen, Infografiken oder Webseiten generieren sollen. Die einfache Syntax reduziert Fehlerquellen und spart Zeit, da keine aufwändige Formatierung notwendig ist. Wer mit KI-Tools arbeitet, profitiert also davon, Markdown zu beherrschen – sei es für die Erstellung von Präsentationen, die Strukturierung von Inhalten oder die Zusammenarbeit mit generativen KI-Systemen. Durch seine Klarheit und Flexibilität ist Markdown ein wertvolles Werkzeug für alle, die mit KI-gestützten Kreativ- und Präsentationstools arbeiten – besonders in dynamischen Arbeitsumgebungen, in denen Inhalte schnell erstellt, angepasst und geteilt werden müssen. Mit Copilot erstellt unter Berücksichtigung folgender Quellen:[1] IBM – Markdown-Cheatsheet | |
MoodboardsEin Moodboard ist ein visuelles Gestaltungsmittel, das dazu dient, eine bestimmte Stimmung, ein Konzept oder eine kreative Idee in komprimierter Form darzustellen. Es handelt sich dabei um eine Art Collage aus Bildern, Farben, Texturen, Schriftarten, Illustrationen und manchmal auch kurzen Texten oder Schlagworten. Moodboards werden vor allem in der Design-, Mode-, Architektur-, Werbung- und Filmbranche eingesetzt, um gestalterische Richtungen zu entwickeln, Inspiration zu sammeln oder Ideen gegenüber Kunden und Teammitgliedern zu kommunizieren. Der Hauptzweck eines Moodboards liegt darin, ein visuelles und emotionales Verständnis für eine geplante Gestaltung zu schaffen – noch bevor konkrete Entwürfe oder fertige Designs vorliegen. Dabei können Moodboards sowohl physisch (z. B. auf Karton oder Pinnwand) als auch digital (mit Programmen wie Adobe Illustrator, Canva oder Milanote) erstellt werden. Besonders in der Konzeptionsphase von Projekten dienen sie als kreatives Werkzeug, um abstrakte Ideen greifbar zu machen und eine gemeinsame visuelle Sprache innerhalb eines Teams zu etablieren. Moodboards helfen, gestalterische Entscheidungen abzusichern, indem sie eine klare visuelle Orientierung bieten. Sie sind oft der erste Schritt in einem kreativen Prozess und ermöglichen eine frühe Abstimmung mit Kunden oder Auftraggebern. Auch können sie verwendet werden, um bestimmte Zielgruppen anzusprechen, Trends aufzugreifen oder Markenidentitäten zu visualisieren. Durch ihre intuitive, emotionale Wirkung fördern sie die kreative Zusammenarbeit und schaffen ein gemeinsames Verständnis für die visuelle Richtung eines Projekts. Quelle: OpenAI. (2025), ChatGPT - Fassler, M. (2020). Grundlagen der Gestaltung: Visuelle Kommunikation und Designprozesse verstehen. München: Franzis Verlag. | |